Herren I

Tabelle

 

Die erste Herrenmannschaft spielt aktuell in der Landesliga Nord-Ost.

 

Trainingszeiten Herren: Dienstag 19:00 und Freitag 19:30

 

Ambitionierte Spieler, die sich der Mannschaft noch anschließen wollen, sind jederzeit zum Training willkommen (Kontakt und Infos siehe auf der Übersichtsseite).

Arzberger Volleyballer bleiben zum Saisonabschluss ohne Punkte

 

Nach mehreren Wochen Pause trat die SG Arzberg/Oberkotzau am vergangenen Samstag zum Saisonabschluss in Bayreuth an. Die Konstellation im Vorfeld versprach Spannung, trafen doch mit BSV Bayreuth (2. Platz) SC Memmelsdorf (3. Platz) und der SG auf Platz 4 drei Mannschaften der vorderen Tabellenhälfte aufeinander. Bei zwei Siegen wäre für die SG noch der Sprung auf Patz 2 möglich gewesen. Die personelle Lage auf Arzberger Seite war allerdings angespannt, neben Christian Werner fiel auch der zweite Mittelblocker Kapitän Christoph Angermann kurzfristig verletzungsbedingt aus. Zudem war auch Libero Greger nicht im kader.

 

SG Arzberg/Oberkotzau - BSV Bayreuth 0:3 (16:25/13:25/23:25)

Ohne Druck wollte die SG nochmal versuchen Punkte zu holen. Gegen einen stark aufschlagenden Gegner tat sich die SG-Annahme schwer. Die beiden ins kalte Wasser geworfenen Mittelangreifer Schmid und Dietz (für ihn sein Landesligadebüt) konnten kaum im Angriff eingesetzt werden. Die routinierten Bayreuther konnten in den Sätzen 1 und 2 schnell und ohne große Gegenwehr eine Führung rausspielen. Erst im dritten Satz präsentierte sich die SG Annahme um den erstmals als Libero eingesetzten Moritz Taig solider und durch eine Aufschlagserie von Jugendspieler Köppel wurde es am Ende knapp, doch Bayreuth behielt die Ruhe und am Ende stand eine deutliche Niederlage zu buche.

 

SG Arzberg/Oberkotzau - SC Memmelsdorf II (11:25/20:25/25:16/21:25)

Nach einem deutlichen Sieg Bayreuths gegen Memmelsdorf wollte es die SG nochmal wissen und die Chance auf Platz 3 in einer sehr ausgeglichenen Tabelle nutzen. Doch der Start misslang komplett, der Satz ging entsprechend deutlich verloren. Im zweiten Satz dann eine deutliche Steigerung. Aus einer stabilen Annahme (neben Taig noch Reichel als zweiter Libero) und Kampfgeist in der Abwehr war man auf Augenhöhe. Kießling, Ernstberger, Seidel und Köppel wurden schön in Szene gesetzt von Lang, der technisch sauber die Bälle verteilte. Es reichte nicht um Satz 2 zu holen. Im Satz 3 mit dem Rücken zur Wand lief es dann und Trainer Ernstberger fand eine gut funktionierende Aufstellung. Spengler und Dietz auf Mitte konnten verstärkt eingesetzt werden. Gleichzeitig erhöhte Arzberg den Aufschlagdruck. Der Schwung aus dem gewonnenen dritten Satz wurde in den vierten mitgenommen. Man lag bis 20:19 ständig knapp in Führung. Zum Satzende dann bei 21:22 eine kritische Situation, als Ernstberger einen Angriff zielsicher auf die Linie einschlagen ließ. Der Linienrichter entschied sofort “in”, in einer fragwürdigen Aktion wurde er aber vom 1. Schiedsrichter überstimmt. Memmelsdorf lies sich den 2 Punkte Vorsprung nicht mehr nehmen und für die SG blieb die bittere Tatsache gegen keines der Top-Teams der Liga einen Sieg geholt zu haben. 

 

Insgesamt aber ist der vierte Tabellenplatz mit einer neu zusammengestellten Mannschaft aus routinierten Arzbergern und jungen Talenten aus Oberkotzau ein Achtungserfolg.

 

Kader CVJM: Ernstberger Andreas, Lang Andreas, Kießling Wolfgang, Reichel Lukas, Spengler Alexander, Seidel Dominik, Köppel Ben, Taig Moritz, Sidiki Elias, Dietz Julius, Schmid Noel.

 

Arzberger Volleyballer zeigen sich heimstark

 

Mit zwei souveränen und nie gefährdeten Siegen schlossen die Volleyballer der SG Arzberg/Oberkotzau den letzten Heimspieltag der Saison ab. Trainer Norbert Ernstberger hatte im Vorfeld mit Personalengpässen zu kämpfen, da die Oberkotzauer Spieler gleichzeitig mit Ihrer zwei Ligen tiefer spielenden Mannschaft einen Spieltag hatten und nicht zur Verfügung standen. Mit Tim Greger und Dominik Seidel ergänzten zwei Leistungsträger aus der zweiten Mannschaft des CVJM den Kader, wurden aber da Sie in der „Zweiten“ gebraucht werden nicht eingesetzt.

 

SG Arzberg/Oberkotzau: Ernstberger Andreas, Werner Christian, Angermann Christoph, Lang Andreas, Kießling Wolfgang, Greger Pascal, Schmid Noel, Reichel Lukas.

 

SG Arzberg/Oberkotzau – FC Miltach 3:0 (25:20/25:21/25:19)

 

Ein Sieg war Pflicht gegen das Tabellenschlusslicht aus dem Bayerischen Wald. Die SG begann druckvoll. Mit Wolfgang Kießling am Aufschlag konnte eine Führung auf 11:4 erarbeitet werden. Diese wurde leichtfertig durch unnötige Eigenfehler, schlechtes Stellungsspiel in der Feldabwehr und technische Fehler verspielt. Beim Stand von 19:18 nahm Trainer Ernstberger eine Auszeit, um seine Mannen wachzurütteln, die nun in der Endphase des Satzes in allen Elementen zielstrebiger agierten. Der Start in Satz 2 misslang. Mit der etwas unkonventionellen Spielweise des Gegners (viele hohe Pässe über die Mittelangreifer, ein Konzept was eher in unteren Ligen Anwendung findet) tat man sich schwer. Erst zur Mitte von Satz 2 verbesserte sich das Blockverhalten gegen flach abschlagende Gäste. Beim Stand von 19:19 war der Rückstand aufgeholt. Häufig ging es über Youngster Noel Schmid im Außenangriff, der mit seiner Athletik und Schlaghärte vom Gegner nicht unter Kontrolle zu bringen war und sich als effizientester Angreifer auf Arzberger Seite erwies. Die „Einschläge“ im gegnerischen Feld zeigten Wirkung und brachten den Satzgewinn. Im dritten Satz (Wechsel Reichel für Kießling auf der zweiten Außenangreiferposition) war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. Aus einer soliden Annahme konnte Zuspieler Lang seine Angreifer gut in Szene setzen. Häufig ging es über Andreas Ernstberger, der auch über Rückraum immer wieder schnelle Punkte brachte.

 

SG Arzberg/Oberkotzau – SG Donau Volleys Regensburg III 3:0 (25:18/25:17/25:21)

 

„Drei Sätze volle Konzentration“, verlangte Trainer Ernstberger vor dem Rückspiel gegen Regensburg. Im Hinspiel hatte man eine 2:0-Satzführung noch aus der Hand gegeben. Die SG begann stark. Ein gut zupackender Block brachte die Domstädter zur Verzweiflung. Durch gutes Antizipieren sah sich der Gegner nahezu immer einem Doppelblock gegenüber, Werner und Angermann erzielten beide zahlreiche direkte Blockpunkte. Grundlage für diese Erfolge im Block war das gute Arzberger Aufschlagkonzept, zwischen die Annahmespieler bzw. den schwächsten Annehmer anzuservieren und damit den Regensburger Spielaufbau einzuschränken. Gleichzeitig leistete sich der Arzberger Annahmeriegel mit Libero Greger sowie im Wechsel Kießling, Reichel und Schmid kaum Schwächen. Von Spielerwechseln beim Gegner (Trainer Tobias Weiß konnte einen Kader von 13 Akteuren aufbieten) ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen. Nach der verdienten 2:0-Führung wurden aus dem Regensburger Lager Anfeuerungsrufe nach einem Fünfsatz-Sieg (wie im Hinspiel) laut. Die SG fand mit einem 6:0 - Lauf gleich zu Beginn von Satz drei eine angemessene Antwort und brachte diese Führung souverän und verdient ins Ziel.

Mit dieser starken und konzentrierten Leistung aller Akteure über die gesamte Spieldauer ist der vierte Tabellenplatz abgesichert und die Mannschaft um Kapitän Angermann kann am letzten Spieltag in Bayreuth gegen die auf Platz 3 liegenden Wagnerstädter sowie im Anschluss gegen Memmelsdorf (aktuell Platz 2) befreit aufspielen.

 

 

Turbulenter Auswärtsspieltag für die Arzberger Truppe

Nach dem letzten Spieltag mit zwei Niederlagen stand die erste Mannschaft des CVJM Arzberg in der Volleyball-Landesliga unter Zugzwang. Zuerst sollte es gegen die Heimmannschaft der VC DJK Amberg II gehen, anschließend gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer vom VC Schwandorf.

VC DJK Amberg II – SG Arzberg / Oberkotzau 2:3 (25:16, 19:25, 23:25, 25:22, 8:15)

Gegen den Tabellenvorletzten war die Vorgabe von Trainer Ernstberger ab seine Mannschaft klar: Ein Sieg muss her, um den Anschluss nach dem erfolglosen letzten Spieltag in Memmelsdorf an das vordere Tabellenfeld nicht zu verlieren. Ohne Stammkraft Reichel im Außenangriff waren einige Änderungen in der Aufstellung nötig, wodurch es zu Beginn des ersten Satzes nicht gelang, wie gewohnt rasch ins Spiel zu finden. Die Folge war ein deutlicher Satzverlust. Als Gegenmaßnahme beorderte Trainer Ernstberger den Jugendspieler Sediki auf die Diagonalposition und verschob den etatmäßigen Diagonalangreifer Ernstberger auf die vakante Außenposition. Die Umstellung zeigte sogleich Wirkung und die Arzberger gingen mit einer starken Aufschlagserie zu Beginn in Führung, Diese wurde bis Satzende nicht wieder abgegeben und der Durchgang eingefahren. Im dritten Satz das gleiche Bild, zu Beginn setzten sich die Gäste aus Arzberg rasch ab, wobei dieses Mal zum Satzende hin einige Leichtsinnsfehler Einzug hielten und es am Ende knapper wurde als nötig. Der vierte Satz zeigte sich als Kopf an Kopf Rennen, wobei sich keine Mannschaft deutlich absetzen konnte. Zum Satzende hin knickte Zuspieler Lang unglücklich um, sodass er bis zum Satzende das Feld verlassen musste. Durch diesen Wechsel verunsichert, ging der Satz verloren. Somit stand wieder einmal die Entscheidung im Tiebreak an. Wieder mit Zuspieler Lang am Feld, welcher in der kurzen Satzpause vom medizinischen Fachpersonal in Person von Angreifer Ernstberger professionell bandagiert wurde, legten die Arzberger los wie die Feuerwehr und gingen rasch mit drei Punkten in Führung. Diese wurde kontinuierlich ausgebaut und somit stand am Ende der deutliche Satzgewinn und zwei wichtige Punkte für die Tabelle.

VC Schwandorf – SG Arzberg / Oberkotzau 3:2 (25:20, 21:25, 23:25, 25:20, 15:11)

Nach dem kräftezehrenden Fünfsatzsieg im Vorspiel war die Devise von Trainer Ernstberger an die Mannschaft, das Spiel gegen den Tabellenführer zu genießen und befreit aufzuspielen. Im Zuspiel kam Jugendspieler Köppel zu seinem Startdebüt, ansonsten blieb die Aufstellung unverändert. Die Arzberger hielten im ersten Satz solide mit, zum Ende hin zeigte sich dann die Abgebrühtheit der Schwandorfer, die mit überlegten und platzierten Angriffen den Satz zumachten. Im zweiten und dritten Durchgang geschah dann unglaubliches, als die Arzberger entgegen allen Erwartungen die Schwandorfer zur Verzweiflung brachten. Der Block stand nahezu unüberwindbar, im Aufschlag und Angriff trommelten die Bälle ins Feld des Tabellenführers und dazu feuerten sich die Mannen aus der Porzellanstadt unaufhaltsam gegenseitig an. Phasenweise kam man sich vor wie auf einer Safari, was hier nicht nur an den neuen Trikots der Arzberger lag. Im vierten Satz stand Schwandorf nun mit dem Rücken zur Wand und bot nochmal alles auf, was die Bank zu bieten hatte. Wieder entwickelte sich ein harter Abnutzungskampf, wobei am Ende die Kräfte der Arzberger nicht mehr reichten, um die entscheidenden Punkte einzufahren. Im Tiebreak gab es noch ein letztes Aufbäumen bis zum Seitenwechsel, aber am Ende fehlte das nötige Quäntchen Glück für den Überraschungscoup der Saison.

Am Ende stehen somit 3 gewonnene Punkte und ein turbulenter Spieltag, der den Arzberger Spielern sicher noch länger in Erinnerung bleiben wird.

Es spielten: C. Angermann, B. Köppel, A. Ernstberger, P. Greger, W. Kießling, A. Lang, E. Sediki, M. Taig, C. Werner

 

Doppelte Niederlage für Arzberger Volleyballer

Am Spitzenspieltag am Samstag in Memmelsdorf trafen in der Landesliga Nord-Ost der zweitplatzierte aus Memmelsdorf, der drittplatzierte aus Bayreuth und die in Lauerstellung auf Rang 4 liegenden Arzberger aufeinander. Mit zwei Siegen hatten die Arzberger die Chance sich auf Rang 2 vorzuschieben. Bis auf Nachwuchstalent Schmid, der mit einer Sprunggelenksverletzung ausfiel, stand Trainer Ernstberger der gesamte Kader zur Verfügung.

SC Memmelsdorf II - SG Arzberg/Oberkotzau: 3:2 (18:25,19:25,28:26,25:18,15:12)

Gegen die zweitplatzierten aus Memmelsdorf starteten die Arzberger stark. Insbesondere Außenangreifer Wolfgang Kießling konnte mit starken Aufschlägen und starken Angriffen immer wieder für Punkte sorgen und so konnten sich die SG aus Arzberg und Oberkotzau früh absetzen und den ersten Satz ungefährdet für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz zeigte die Mannschaft von Trainer Ernstberger eine konzentrierte Leistung. Insbesondere über die Mittelangreifer Werner und Angermann gelangen viele Punkte. So gewann man auch den zweiten Satz souverän. Im dritten Satz passierte das, was die Arzberger in dieser leider schon zu oft gezeigt hatten: aus unerklärlichen Gründen schlich sich der Schlendrian ein, die Annahme wurde ungenauer und auch die Angriffe verfehlten ein ums andere Mal das Memmelsdorfer Feld. Trainer Ernstberger reagierte und brachte mit Taig und Köppel frische Kräfte aufs Feld. Kurz vor Satzende konnten die Porzellanstädter dann einen kleinen 2- Punkte Vorsprung erarbeiten, vergaben jedoch die Möglichkeit sich einen Matchball zu erarbeiten. So nutzte Memmeldorf die Chance und kam zum Satzanschluss. Nun galt es zu verhindern, wie vor der Weihnachtspause in Regensburg, wo man eine 2-Satz-Führung verspiel hatte, auch dieses Spiel herzugeben. Doch offenbar war diese Erinnerung noch in den Arzberger Köpfen eingebrannt, und man startete denkbar schlecht und geriet dank starker gegnerischer Aufschläge schnell ins Hintertreffen. Davon konnte sich die Mannschaft nicht mehr erholen, und man musste auch diesen Satz abgeben. Also musste die Entscheidung im Tie-Break fallen. Hier waren die Arzberger wieder zur Stelle, und lagen dank einer starken kämperischen Leistung zum Seitenwechsel knapp vorne. Doch die Memmelsdorfer waren durch die gelungene Aufholjagd so erstarkt, dass sie den Rückstand drehen konnten und am Ende den Satz für sich entschieden.

BSV 98 Bayreuth - SG Arzberg/Oberkotzau: 3:1 (25:21,21:25,25:16,28:26)

So galt es zumindest gegen die alten Rivalen aus Bayreuth zu punkten. Doch den Arzbergern steckte die knappe Niederlage gegen Memmelsdorf noch in den Knochen. Von Anfang an kam man kaum ins Spiel und die Bayreuther brachten mit starken Aufschlägen die Annahme um Libero Greger immer wieder in die Bredouille, sodass man nur wenig druckvoll angreifen konnte, während die Bayreuther sich kaum eine Chance nehmen ließen, insbesondere über die starken Außenangreifer, wodurch der Satz ungefährdet an die Wagnerstädter ging. Vor dem zweiten Satz appellierte Trainer Ernstberger noch einmal an die Moral seiner Mannschaft und stellte Ernstberger auf die Außenangriffsposition und Kießling auf die Position des Diagonalspielers. Die Arzberger steigerten sich und man konnte aus einer verbesserten Annahme variabler angreifen, und so die Bayreuther Abwehr ein ums andere Mal vor unlösbare Probleme stellen. Damit ging der Satz auch nach Arzberg. Im dritten Satz merkte man, dass man nun seit 8 Sätzen nur mit kurzer Unterbrechung spielte, und die Konzentration ließ wieder nach. Unnötige Aufschlagfehler und eine schwache Block- und Abwehrleistung führten zum deutlichen Satzgewinn für Bayreuth. Auch im vierten Satz ging Bayreuth schnell in Führung. Doch die Arzberger ließen nicht locker, und konnten sich dank starker Aufschläge von Taig, und dem Wechsel auf der Zuspielposition auf Köppel, der seine Mittelangreifer stark in Szene setzen kurz vor Satzende noch ausgleichen zum 24:24. Dann ging es hin- und her, sowohl die Bayreuther hatten Matchball, als auch die Arzberger die Möglichkeit zum Satzausgleich. Letztlich gelang Bayreuth über die Außenangreifer, die Arzberg nie in den Griff bekommen hatte, der Satzgewinn.

Nun gilt es die Wunden nach zwei vermeidbaren Niederlagen zu lecken und bereits am nächsten Wochenende gegen die Tabellenvorletzten aus Amberg wieder zu punkten, um an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Arzberg rangiert nach dem Spieltag weiter auf Rang 4 der Landesligatabelle.

Arzberg verschenkt 2 Punkte in Regensburg

 

Am 09.12.23 durfte die SG Arzberg/Oberkotzau zum letzten Spieltag vor der Weihnachtspause in Regensburg antreten. Die Vorgabe war klar: man wollte den Schwung aus den letzten gewonnenen Spielen mitnehmen und gegen die beiden Aufsteiger keine Punkte abgeben, um weiter vorne in der Landesliga Nord-Ost mitspielen zu können.

 

SG Donau Volleys Regensburg III - SG Arzberg/Oberkotzau 3:2 (19:25,22:25,25:23,25:23,15:9)

 

Gegen die Gastgeber legten die Arzberger los wie die Feuerwehr. Mit einer Aufschlagserie von Ernstberger konnte man sich klar absetzten, sodass man den Nachwuchsspielern die ersten Einsatzzeiten des Tages geben konnte, um sie an das Niveau in der Landesliga heranzuführen. Ungefährdet konnte man den ersten Satz einfahren. Im zweiten Satz begannen die Arzberger unkonzentriert, jedoch konnte man Mitte des Satzes sich wieder absetzen und auch den zweiten Satz für sich entscheiden. Das fahrige Spiel sollte sich fortsetzen. Im dritten Satz lag man schnell 4 Punkte durch starke Aufschläge der Regensburger hinten. Doch die Arzberger gaben nicht auf. Von 18:23 konnte man sich dank starker Blocks und Abwehrkampf noch auf 23:24 heranarbeiten. Die Regensburger konnten dann jedoch den vierten Satzball nutzen und den Satz für sich entscheiden. Im nächsten Satz waren die Arzberger konzentrierter. Die Außenangreifer Kießling und Reichel konnten immer wieder punkten und man konnte sich Mitte des Satzes mit drei Punkten absetzen. Doch die Regensburger konnten mit wiederholten Blocks den Anschluss wiederherstellen. Bei 23:22 für Arzberg hatte man die Chance sich den Matchball zu holen, vergab diese jedoch mit einem Angriff ins Aus, und die Regensburger ergriffen die Möglichkeit und konnten ihren ersten Satzball nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung nach einem Block von Ernstberger, den das Schiedsgericht aus Amberg, das sonst souverän leitete, knapp im Aus sah. Dadurch war die Moral der Arzberger gebrochen. Im fünften Satz wuchs die SG Regensburg über sich hinaus. Sprungaufschläge, die vorher alle im Netz oder Aus gelandet waren, kamen plötzlich aufs Feld und brachten die Annahme der Arzberger in die Bredouille, und was die Arzberger im Angriff auch versuchten, der Regensburger Block war immer zur Stelle. Somit ging der fünfte Satz und damit auch der Sieg an Regensburg, und die Chance auf Tabellenplatz 3 vorzurücken war dahin.

 

VC DJK Amberg II - SG Arzberg/Oberkotzau: 0:3 (16:25,18:25,18:25)

 

Im zweiten Spiel merkte man den Arzbergern an, dass sie aus dem Spiel vorher noch einiges gut zu machen hatten. Die junge Mannschaft aus Amberg geriet unter die Räder der stark aufspielenden Arzberger. Insbesondere die Mittelblocker Angermann und Werner konnten mit starken Blockaktionen überzeugen. So hatte Trainer Ernstberger die Chance, wieder den Nachwuchsspielern eine Einsatzchance zu geben. Sowohl Ben Köppel und Moritz Taig auf den Außenangriffspositionen als auch Elias Sidiki auf der Diagonalposition konnten mit einer starken Leistung überzeugen. Ungefährdet konnte man sich den ersten Satz für sich entscheiden. Auch in den weiteren Sätzen spielten die Arzberger konzentriert und nutzen die sich ihnen gegebenen Chancen konsequent. Aus einer soliden Annahme um Libero Greger herum konnte Zuspieler Lang die Bälle gut verteilen und seine Angreifer in Szene setzen. So konnten die jungen Talente weiter Einsatzzeiten sammeln. Am Ende stand ein klares 3:0 zu Buche, und auch die Geschenke, die man vorher an Regensburg verteilt hatte, waren schnell vergessen.

Somit steht Arzberg auf dem vierten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Dritten aus Bayreuth mit nur 3 Punkten Rückstand auf die Spitze. Nun gilt es die Form über die Weihnachtspause zu wahren, um am nächsten Spieltag am 20.1. gegen den Zweiten aus Memmelsdorf und Bayreuth sich noch weiter nach vorne schieben zu können.

 

Für den CVJM Arzberg spielten:

Angermann, Ernstberger, Greger, Kießling, Köppel, Lang, Reichel, Schmid, Sidiki, Taig, Werner

 

 

Volle Ausbeute für Arzberger Volleyballer

Kader: C. Angermann, A. Ernstberger, P. Greger, W. Kießling, B. Köppel, A. Lang, M. Neubauer, L. Reichel, N. Schmid, E. Sidiki, M. Taig, C. Werner

Trainer: N. Ernstberger

SG Arzberg/Oberkotzau – FC Miltach 3:1 (25:18/23:25/25:19/25:20)

Im ersten Spiel traf die SG auf den Aufsteiger aus Miltach, gegen welchen unbedingt der erste Drei- Punkte-Gewinn der Saison eingefahren werden sollte. Mit einem breiten Kader dank der Ergänzung durch die nun ebenfalls spielberechtigten Jugendspieler startete die Mannschaft von Trainer Norbert Ernstberger gut ins Spiel und konnte auf jeder Position das Spiel dominieren, wodurch der erste Satz klar gewonnen werden konnte. Nun galt es den Schwung aus Satz eins mitzunehmen und den Gegner aus der Oberpfalz weiter in Bredouille zu bringen. In der Mitte des zweiten Satzes verlor die SG den Anschluss, welcher zum Satzende jedoch noch einmal hergestellt werden konnte. Durch einige Ungenauigkeiten musste der Satz letztlich doch an Miltach abgegeben werden. Im folgenden Satz agierten die Arzberger wieder konzentrierter. Das Zusammenspiel von Zuspieler Lang mit den im Block nahezu unüberwindbaren Mittelangreifern Angermann und Werner funktionierte deutlich besser als noch am Spieltag zuvor. In Kombination mit einem, in allen Bereichen, überragenden Andreas Ernstberger konnte der Satz für sich entschieden werden. Der letzte Satz verlangte sowohl den Spielern beider Mannschaften, als auch den Zuschauern, noch einmal alles an Nerven ab. Die mehr als desolate Leistung des ersten Schiedsrichters fand hier seinen Höhepunkt und krönte sich mit einer roten Karte gegen die SG sowie einem nicht regelgerechten Verweis eines Zuschauers aus der Halle. Trotz allem behielt das Heimteam die Nerven und belohnte sich mit drei Punkten.


SG Arzberg/Oberkotzau – VC 06 Hirschaid 3:1 (25:22/24:26/27:25/25:17)

Mit dem VC 06 Hirschaid, traf die SG auf ein aus dieser Saison bereits bekanntes Gesicht. Nachdem das letzte Mal ein knapper 3:2 Sieg erkämpft wurde, wusste die gesamte Mannschaft, dass dies ebenfalls kein Selbstläufer werden würde. Sein Debüt gab Nachwuchstalent Schmid, welcher mit einigen Blocks und mehreren Angriffen, welche unabwehrbar nahe der Drei-Meter-Linie einschlugen, seinen Beitrag zum ersten Satzgewinn leistete. In Satz zwei zeigte sich ein ähnliches Bild wie im verlorenen Satz gegen Miltach. Die Arzberger leisteten sich zu viele Fehler, welche die auf Augenhöhe mitspielenden Hirschaider gnadenlos ausnutzten und somit den Satz für sich entschieden. In Satz drei und vier konnte sich die SG, durch gute Annahme- und Abwehraktionen um Pascal Greger, immer wieder Angriffe aufbauen, welche Außenangreifer Kießling und Reichel ein ums andere Mal druckvoll direkt im gegnerischen Feld versenkten. Auch in diesem Spiel konnte Andreas Ernstberger an seine Leistung im vorherigen Spiel anknüpfen und war kaum zu stoppen. Hierdurch konnte die SG den Sack zu machen und holte sich somit sechs von sechs möglichen Punkten an diesem Wochenende. Trainer Norbert Ernstberger fasste den Spieltag als eine insgesamt gute und geschlossene Mannschaftsleistung zusammen, aus welcher Andreas Ernstberger sowie Noel Schmid herausragten. Zudem betonte er, werden die Nachwuchsspieler aus Oberkotzau, welche ebenfalls ihren ersten Einsatz in der Landesliga Nord-Ost hatten, weiterhin über die Saison hinweg an das Niveau herangeführt.

 

Sieg und Niederlage zum Auftakt

 

“Wo stehen wir eigentlich leistungsmäßig?” Nach einigen Abgängen zur letzten Saison, dem Ausfall des einzigen etatmäßigen Zuspielers Stephan Preußner sowie der Gründung einer Spielgemeinschaft mit dem befreundeten ATSV Oberkotzau war diese Frage im Vorfeld schwer zu beantworten. Dazu kommt noch, dass aus verschiedenen Gründen nur selten ein Mannschaftstraining möglich ist. Unter diesen schwierigen Vorzeichen holte die neu formierte SG Arzberg/Oberkotzau dennoch zwei von sechs möglichen Punkten in eigener Halle.

 

Kader CVJM: Ernstberger Andreas, Werner Christian, Angermann Christoph, Lang Andreas, Kießling Wolfgang, Greger Pascal, Reichel Lukas, Ernstberger Norbert (Spielertrainer), Spengler Alexander (nicht eingesetzt)

 

SG Arzberg/Oberkotzau - VC Schwandorf 0:3 (21:25/21:25/22:25)

 

Gegen eine durch die Bank groß gewachsene und mit einem breiten Kader angereiste Schwandorfer Mannschaft, die bereits früher in die Saison gestartet war und Ihre beiden Auftaktspiele gewinnen konnte, sah man sich einem guten Gegner gegenüber. Gut eingestellt durch Trainer Ernstberger starteten die Arzberger mit dem neu formierten Annahmeriegel um Pascal Greger (Libero) sowie den Rückkehrern Wolfgang Kießling und Lukas Reichel auf Annahme-Außen ordentlich ins Spiel, hatten aber Mitte des Satzes dann Probleme das hohe Tempo der Schwandorfer mitzugehen. Der Gegner agierte - auch wenn die Arzber den Aufschlagdruck erhöhten - sehr zielstrebig. Der zum Zuspieler umfunktionierte Andreas Lang harmonierte noch nicht perfekt mit seinen Mittelangreifern. Auch über die Außenpositionen hatte man Mühe, zu Punkten zu kommen. Die Oberpfälzer kamen mit viel Wucht und präzisen Angriffen in die Diagonale immer wieder zum Erfolg. Im zweiten und dritten Satz erspielte die SG einige Führungen durch gute Blockarbeit und druckvolle Angriffe aus dem Rückraum über Ernstberger. Schwandorf ließ sich davon nicht einschüchtern und spielte insgesamt einfach zielstrebiger und in der Abwehr besser sortiert als die SG. Ein harter Angriff, der krachend auf der 3-Meter-Linie einschlug, war dann auch der letzte Punkt für den VC Schwandorf, der insgesamt verdient 3 Punkte mitnahm. “Ein 3:0 der besseren Art”, fasste Kapitän Christoph Angermann das Spiel treffend zusammen. Schwächster Mann auf bzw. neben dem Feld war der erste Schiedsrichter, der immer wieder zu nicht nachvollziehbaren Entscheidungen kam.

 

SG Arzberg/Oberkotzau - VC 06 Hirschaid 3:2 (25:14/19:25/25:18/18:25/15:9)

 

Ein Sieg musste also her gegen die aus den Vorjahren bestens bekannte sympathische Truppe aus dem Westen Oberfrankens, um einen Fehlstart in die Saison abzuwenden. Entsprechend motiviert starteten die Arzberger mit der identischen Aufstellung in das Spiel. Und es klappte zu Beginn nahezu alles und der erste Satz war eine klare Angelegenheit, nicht zuletzt auch da der Gegner überhaupt nicht ins Spiel fand . Selbst wenn im ersten Anlauf teilweise nicht direkt gepunktet wurde, stand die Angriffssicherung um Libero Greger ein ums andere mal gut und es wurde neu aufgebaut. Dem leistungsmäßigen Einbruch in Satz zwei folgte ein starker dritter Satz. Trainer Ernstberger mahnte nochmal alle Kräfte zu bündeln und die Ballwechsel kurz zu halten, galt es doch einige Spieler wegen Krankheiten und Trainingsrückstand bei Kräften zu halten. Eben die mangelnde Physis wurde im vierten Satz zum Problem. Zuspieler Lang hatte mit Wadenproblemen zu kämpfen, musste behandelt werden. Spielertrainer Norbert Ernstberger sprang in die Presche, der Satzverlust konnte nicht mehr abgewendet werden. Im entscheidenden fünften Satz konnte Lang auf die Zuspielposition zurückkehren. Die SG nahm alle Kräfte zusammen und holte sich früh eine vorentscheidende Führung. Am Ende war es dann Lang, der mit einem Ass am Aufschlag den Matchball nutzte. Für die SG geht es dann am Samstag, den 11.11.2023 mit zwei weiteren Heimspielen weiter, zu einem Turnierspieltag der gesamten Landesliga in Arzberg. Gegner sind dann erneut Hirschaid sowie Aufsteiger Miltach. Trainer Ernstberger zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: „Wir haben hier zwei Punkte gewonnen, unter den gegebenen Umständen können wir damit zufrieden sein. Auf dem Stellungsspiel in der Abwehr wird der Schwerpunkt in den nächsten beiden Trainingswochen liegen.” In zwei Wochen kann er dann auf einen größeren Kader zurückgreifen. Die Oberkotzauer Jugendspieler Julius Dietz, Moritz Taig, Ben Köppel, Elias Sidiki sowie das Eigengewächs Noel Schmid werden dann den Kader ergänzen. Zudem kann auch der nahezu auf allen Positionen einsetzbare Oberkotzauer Spielertrainer Michael Neubauer eingesetzt werden.

 

Info zur Spielgemeinschaft mit Oberkotzau: Der Kontakt wurde über den lange Zeit für Arzberg aktiven Michael Neubauer hergestellt, der in Oberkotzau nun schon seit einigen Jahren eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit macht. Nachdem bereits in der letzten Saison die zweite Mannschaft mit dem ATSV Oberkotzau fusionierte, wurde die Spielgemeinschaft nun auf die erste Herrenmannschaft in der Landesliga erweitert. Damit soll vor allem den jungen Talenten aus Oberkotzau eine höherklassige Perspektive zur optimalen Entwicklung ermöglicht werden. Auch Arzberg profitiert, da der Kader damit größer und verjüngt wird. Die trainingseifrigen Jungs bringen neuen Schwung mit und sind bereits sehr gut integriert.

 

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