Herren I

v. links n. rechts: Norbert Ernstberger (Trainer), Christian Werner, Stephan Preußner, Julian Fastner, Dominik Seidel, Fabian Zeitler, Felix Rößler, Andreas Ernstberger, Michael Neubauer, Alexander Spengler, Christoph Angermann

Spielplan:

 

Gastgeber Auswärtsteam I Auswärtsteam II Datum Uhrzeit Ergebnis
Arzberg Bayreuth II Abensberg 01.10.2022 15:00 3:0, 3:1
Hainsacker Arzberg   29.10.2022 14:00 3:2
Bayreuth I Arzberg   12.11.2022 14:00 1:3
Arzberg Regensburg II Memmelsdorf II 26.11.2022 15:00 1:3, 3:0
Hirschaid Arzberg   17.12.2022 14:00 2:3
Schwandorf Arzberg   14.01.2023 14:00 3:2
Regensburg II Arzberg   22.01.2023 12:00 3:0
Arzberg Hirschaid Bayreuth I 29.01.2023 11:00 3:1, 3:1
Arzberg Schwandorf Hainsacker 12.02.2023 11:00 3:1, 3:0
Abensberg Arzberg   18.02.2023 14:00 2:3
Memmelsdorf II Arzberg   04.03.2023 14:00 2:3
Bayreuth II Arzberg   18.03.2023 14:00 2:3

 

Herzschlagfinale in Bayreuth – Arzberg sichert sich Vizemeisterschaft in der Landesliga im Tie-Break

 

BSV Bayreuth II – CVJM Arzberg 2:3 (23:25,26:28,25:22,25:16,13:15)

 

Am 18.03.23 trat der CVJM Arzberg zum letzten Spieltag in der Landesliga in Bayreuth an. Mit einem Sieg konnte man noch am TSV Abensberg vorbeiziehen und sich so den 2. Platz hinter dem überragenden Meister aus Regensburg sichern. Bis auf Kapitän Angermann, der nach Krankheit noch nicht spielfähig war, standen Trainer Norbert Ernstberger alle Spieler zur Verfügung. Für Angermann trat Alexander Spengler auf die zweite Mittelblockposition. Zudem wollte man neben der Möglichkeit auf die Vizemeisterschaft auch Außenangreifer Julian Fastner, der aus privaten Gründen den CVJM verlässt, einen schönen Abschied bereiten.

 

Die Bayreuther hatten noch die Möglichkeit mit 2 Siegen den Abstiegsrelegationsplatz zu verlassen, und hatten sich hierfür mit ehemaligen Zweitligaspielern verstärkt, sodass man auf eine fast runderneuerte Mannschaft im Vergleich zum Hinspiel traf.

 

Entsprechend kam es zu einem engen Spiel, in dem die Arzberger meist knapp die Nase vorne hatten, und den ersten Satz dann mit 25:23 für sich entschieden. So ging es auch im zweiten Satz weiter. Die Arzberger hatten Mühe, den starken Außenangreifer des BSV unter Kontrolle zu bekommen, dessen Angriffen ein ums andere Mal den Weg ins Arzberger Feld fanden. Aber wie schon oft in der Saison zeigten die Arzberger Kämpferqualitäten, wehrten beim Stand von 22:24 zwei Satzbälle ab und entschieden auch den zweiten Satz knapp mit 28:26 für sich. Man hoffte, die Bayreuther Moral damit gebrochen zu haben. Doch diese steckten nicht auf, und eine Aufschlagserie des Bayreuther Diagonalspielers brachte die Arzberger entscheidend ins Hintertreffen. Somit entschieden die Bayreuther den nächsten Satz mit 25:22 für sich. Unerklärlicherweise kam es im vierten Satz zum Bruch im Arzberger Spiel. Nichts wollte mehr gelingen, aus einer unsicheren Annahme heraus machten die Arzberger im Angriff zu viele Eigenfehler, und auch in der bis dahin guten Block- und Abwehrarbeit gelang kaum mehr etwas. Trotz Wechseln und Auszeiten fanden die Arzberger nicht in die Spur, sodass der Satz deutlich an den BSV Bayreuth ging.

Somit musste einmal mehr in dieser Saison der Tie-Break für die Entscheidung sorgen. Nun ging es um alles: schafften die Arzberger noch die Vizemeisterschaft und gelang ein versöhnlicher Saisonabschluss, insbesondere gegen die alten Rivalen aus Bayreuth? Die Arzberger waren wieder hellwach und der schlechte vierte Satz war vergessen. Das Spiel ging wieder hin und her, beim Seitenwechsel hatte Bayreuth mit 8:7 knapp die Nase vorne. Doch gute Block- und Abwehrleistung sowie ein sicheres Sideout sorgten für die knappe Führung. Ein Einerblock von Diagonalspieler Ernstberger sorgte für das Break zum ersten Matchball bei 14:12. Doch die Bayreuther brachten das zweite Sideout durch und verkürzten auf 13:14. Wie im Drehbuch brachte Zuspieler Zeitler aus einer sicheren Annahme den Ball auf Fastner in seinem letzten Spiel für Arzberg. Der setzte den Angriff ins Aus, doch der Bayreuther Block war im Netz, sodass Punkt und Spiel an den CVJM gingen.

 

Der Jubel in den Reihen der Arzberger und der mitgereisten Fans war groß, man hatte die Erwartungen an die Saison mit dem Vizemeistertitel übertroffen. Somit hat man das Recht an der Relegation um den Aufstieg in die Bayernliga teilzunehmen. Die erfolgreiche Saison und der Abschied von Fastner wurde dann noch bis spät in die Nacht gefeiert.

 

Arzberg sichert sich Vorteil im Kampf um Platz 2

TSV Abensberg – CVJM Arzberg I 2:3 (20:25,25:17,25:23,20:25,9:15)

 

Am 18.02.23 trat der CVJM Arzberg in Abensberg zum Verfolgerduell um Platz 2 in der Landesliga Nord-Ost an. Die Ausgangslage war klar: Bei Punktgleichheit würde der Sieger sich die deutlich bessere Ausgangslage im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz sichern.

 

Die Arzberger Mannschaft war heiß auf das Spiel und legte los wie die Feuerwehr. Aus der stabilen Annahme heraus wurden die Angreifer gut in Szene gesetzt. Insbesondere Diagonalspieler Ernstberger überzeugte im Angriff mit einer 100% Quote. Somit konnte der erste Durchgang mit 25:20 für sich entschieden werden. Dass nun mehr Gegenwehr der Abensberger Mannschaft kommen würde, war allen Arzbergern klar. Durch eine wackelige Annahme zu Satzbeginn geriet man schnell ins Hintertreffen, konnte sich jedoch wieder heranarbeiten. Doch durch viele Angriffsfehler und den starken Block des Gegners brachte man sich wieder in die Bredouille, und der Satz ging deutlich an die Hausherren. Im dritten Satz entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften eine starke Leistung zeigten, und sich keine Mannschaft absetzen konnte. Kurz vor Satzende konnten sich die Hausherren absetzten. Trainer Ernstberger brachte Andreas Lang für Stephan Preußner auf der Außenangriffsposition, und den Arzbergern gelang der Ausgleich bei 23:23. Die Mannschaft aus Abensberg zeigte jedoch das stärkere Finish und entschied den Satz mit 25:23 für sich. Nun musste man die nächsten Sätze unbedingt für sich entscheiden, um eine Chance auf Platz 2 zu bewahren. Lang startete nun auch auf der Außenposition, und mit ihm kam die Wende. Zudem gelangen nun zahlreiche Blocks gegen die Abensberger Angreifer, und was doch durch den Block kam wurde in der Abwehr geholt. Der Satz ging ungefährdet an die Gäste aus Arzberg.

 

Nun musste einmal mehr der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Hier erwischten die Arzberger den deutlich besseren Start und setzten sich gleich mit 3:0 ab. Mehrere direkte Blockpunkte von Mittelblocker C. Werner brachten den Seitenwechsel beim Stand von 8:4 für Arzberg. Nun ließ man sich den Satzgewinn nicht mehr nehmen, und spielte konsequent sein Sideout aus. Außenangreifer Fastner setzte mit einem krachenden Angriff den Schlusspunkt zum 15:9. Somit hat man den verbleibenden Spielen die Möglichkeit mit 2 Siegen Platz 2 in der Tabelle zu sichern.

Revanche am Heimspieltag geglückt

 

Nachdem man bereits vor 2 Wochen beim Heimspieltag eine aufsteigende Form gezeigt hatte, mussten die Porzellanstädter zeigen, dass die Formkurve anhält und es möglich ist den zweiten Platz zu erreichen.

 

Vor heimischen Publikum wurde der VC Schwandorf und die SpVgg Hainsacker empfangen. Gegen beide Mannschaften mussten die bereits Arzberger in der Hinrunde den Kürzeren ziehen. Vor allem die Niederlage gegen Hainsacker lag noch in den Gedächtnissen, da man hier sich deutlich unter Wert verkauft hatte und ein schon gewonnen geglaubtes Spiel noch aus der Hand gegeben hatte.

 

Das erste Spiel gegen den VC Schwandorf begann mit einer Aufschlagserie von Zeitler. Trotz diesen Vorsprungs konnten sich die Schwandorfer weit absetzen und führten mit 18:23. Nach vielen stark umkämpften Punkten konnte bei 24:24 ausgeglichen werden. Bis 27:27 folgten harte Schlagabtausche. Durch einen starken Block durch Werner konnte das 28:27 für Arzberg geholt werden. Mit einem Ass beendete Lang den Satz.

Satz 2 startete stark umkämpft. Trotz starken Aufschlägen und intelligenten Angriffen von Preußner konnte sich keine Mannschaft konnte absetzen. Nach zwei fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsgerichtes fand man sich wieder Kopf an Kopf am Satzende. Letztlich konnten sich die Jungs aus Schwandorf durchsetzen und beendeten den zweiten Satz mit 25:23.

In Satz 3 und 4 wurde der Angriff durch Fastner verstärkt. Durch die neue Aufstellung konnte die Porzellanstädter die Sätze ungefährdet mit 25:18 gewinnen.
 

Gegen Hainsacker wollte man besonders zeigen, dass man die stärkere Mannschaft ist. Zunächst zeigten sich einige Unsicherheiten im Arzberger Spiel, und man fühlte sich an die Hinspielniederlage erinnert, wo man mit unnötigen Fehlern den Gegner wieder ins Spiel geholt hatte. Doch die Arzberger kämpften sich ins Spiel, die Gegner aus Hainsacker mussten zudem verletzungsbedingt schnell wechseln, was den Lauf des Gegners bremste. Mitte des Satzes konnte man sich absetzten und den Satz doch deutlich mit 25:19 für sich entscheiden. Im nächsten Satz kam weder im Angriff noch im Block Gegenwehr vom Gegner, so konnten die Arzberger den nächsten Satz deutlich für sich entscheiden. Im dritten Satz schalteten die Porzellanstädter zunächst einen Gang zurück, aber vor allem Ernstberger und Angermann konnten immer wieder punkten und führten den CVJM schließlich zum ungefährdeten 3:0 Sieg.

 

Nächste Woche steht gegen den TSV Abensberg im direkten Duell der Vorentscheid für den zweiten Platz an.

CVJM Arzberg meldet sich mit 2 Heimsiegen zurück

CVJM Arzberg-VC Hirschaid: 3:1 (26:24,25:17,20:25,25:18)
CVJM Arzberg-BSV Bayreuth I: 3:1 (22:25,25:22,25:22,25:16)

Am Sonntag stand der erste Heimspieltag der Rückrunde für die Landesliga Mannschaft des CVJM Arzberg an. Nachdem man an den beiden vorausgehenden Spieltagen Niederlagen einstecken musste, ging es darum den Negativtrend zu stoppen um in der Tabelle nicht abzurutschen.


Der erste Gegner war zur ungewohnten Uhrzeit am Sonntagmittag der VC Hirschaid, gegen den man kurz vor der Weihnachtspause noch in einem umkämpften Spiel knapp als Sieger hervorgehen konnte. Außenangreifer Preußner feierte nach überstandener Sprunggelenksverletzung sein Comeback, wurde jedoch noch geschont, dafür stand Dominik Seidel aus der 2. Mannschaft in der Startaufstellung.
Wie schon im Hinspiel entwickelte sich ein umkämpftes Spiel in dem es ständig hin und her ging und sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Am Ende konnten sich die Arzberger knapp mit 26:24 den Satz sichern. Damit war der Knoten im Arzberger Spiel geplatzt. Im zweiten Satz ließ man nichts anbrennen und gab dem Gegner keine Chance aufzukommen. Mit 25:17 ging der Satz ungefährdet an die Porzellanstädter. Nun galt es den Deckel auf das Spiel zu machen um die wichtigen 3 Punkte einzufahren. Doch wie schon so oft in dieser Saison zeigten sich die zwei Gesichter der Arzberger Spiels, das Kapitän Angermann vor dem Spiel als Wechsel zwischen „himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt“ bezeichnet hatte. Die Hirschaider wechselten die Aufstellung und die Arzberger brauchten zu lange um ihr Spiel daran anzupassen, sodass man den 3. Satz verlor. Doch im vierten Satz rissen sich die Arzberger am Riemen, und insbesondere Diagonalspieler Ernstberger punktete mit krachenden Angriffen, sodass man ein hochklassiges Landesligaspiel für sich entscheiden konnte.

Das zweite Spiel des Tages ging gegen den Tabellenletzten BSV Bayreuth I, der noch kein Spiel für sich entscheiden konnte.
Als ob man Aufbauhilfe leisten wollte, starteten die Arzberger völlig indisponiert und eine Aufschlagserie des Bayreuther Zuspielers brachte gleich zu Beginn einen 0:6 Rückstand. Doch davon ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen und hatte die Bayreuther bei 10:10 wieder eingeholt. Dennoch setzten sich die vielen kleinen Unkonzentriertheiten im Arzberger Spiel fort, sodass es am Ende nicht zum Satzgewinn reichte. Im nächsten Satz kamen die Arzberger besser ins Spiel, und insbesondere über die Mitte erzielte Christoph Angermann viele sehenswerte Punkte. Mit der verbesserten Leistung konnte man den Satzausgleich zum 1:1 erzielen. Im dritten Satz sah man sich an den ersten Satz erinnert, denn gleich zu Beginn setzten die Bayreuther mit einer Aufschlagserie sich mit 7:2 ab. Nun starteten die Arzberger die Aufholjagd. Man kam bis auf 2 Punkte heran, nur um dann die Bayreuther 4 Punkte davonziehen zu lassen. Trainer Ernstberger reagierte und brachte Alexander Spengler auf der zweiten Mittelblockposition. Nun brauchte man die Bayreuther Angreifer deutlich mehr in Bedrängnis, und Preußner setzte mit guten Aufschlägen unter Druck, sodass man nach guter Abwehr einen nach dem anderen Breakpoint erzielen konnte. Gute Angriffe über die Außen von Andreas Lang brachten schließlich einen schon fast nicht mehr für möglich gehaltenen Satzgewinn. Damit hatte man den Bayreuthern den Zahn gezogen, auch mehrere Wechsel auf der Seite des Gegners brachten die Arzberger nicht aus dem Konzept. Wieder einmal erzielte Ernstberger über die Diagonalposition die entscheidenden Punkte und Zuspieler Zeitler setzte mit einer Aufschlagserie den Schlusspunkt. Damit war das Minimalziel von 5 Punkten übertroffen, und alle Punkte verblieben in Arzberg.

Nun gilt es den Schwung in die nächsten Heimspiele zu nehmen, die am Sonntag den 12.2. anstehen. Hier geht es dann gegen die Mannschaften aus Schwandorf und Hainsacker, gegen die man nach jeweils knappen Hinspielniederlagen mit 2:3 jeweils noch eine Rechnung offen hat. Mit den 6 Punkten vom Heimspieltag rangiert der CVJM Arzberg auf dem 3. Tabellenplatz.

Für den CVJM Arzberg spielten: C. Angermann, A. Ernstberger, A. Lang, S. Preußner, F. Rößler, D. Seidel, A. Spengler, C. Werner und F. Zeitler

Knappe Niederlage nach der Weihnachtspause

 

VC Schwandorf – CVJM Arzberg 3:2 (25:19, 14:25, 21:25, 25:21, 15:12)

 

Am 14.1.23 startete die Landesligamannschaft des CVJM Arzberg wieder in den Ligabetrieb nach der Weihnachtspause. Es ging zum Tabellennachbarn nach Schwandorf, an dem man in der Tabelle vorbeiziehen mochte. Trainer Die Ausgangssituation hierfür war nicht die beste, Trainer Norbert Ernstberger musste verletzungsbedingt auf Außenangreifer Preußner verzichten, der nach seiner Sprunggelenksverletzung, die er sich am letzten Spieltag vor Weihnachten zugezogen hatte, noch nicht einsatzfähig war. Zudem laborierten Mittelangreifer Werner und Diagonalspieler Ernstberger an einer Erkältung, und kurz vor dem Spiel signalisierte kapitän Angermann Knieprobleme, konnte dann aber am Spiel teilnehmen.

 

Offenbar lag die Weihnachtsgans noch in den Bäuchen der Arzberger Spieler, denn der Start ins Spiel war sehr träge, und man musste von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen. Zu keiner Zeit kam die Mannschaft ins Spiel, und es häuften sich die unnötigen Fehler, weshalb man man den ersten Satz mit 19:25 abgeben musste. Im zweiten Satz konnte man dank einer Aufschlagserie von Diagonalspieler Ernstberger sich Mitte des Satzes einen Vorsprung erarbeiten, und schon fand die Mannschaft das erforderliche Selbstvertrauen, punktete stark im Block und ließ den Schwandorfern in allen Elementen keine Chance und entschied den Satz klar mit 25:14 für sich. Diesen Schwung nahm man auch mit in den dritten Satz, auch die Wechsel im Schwandorfer Team konnten den Arzberger Zug nicht aufhalten, insbesondere Außenangreifer Fastner wurde von Zuspieler Zeitler stark in Szene gesetzt und war von der Schwandorfer Abwehr nicht zu verteidigen. Souverän fuhr man auch den Satz mit 25:21 nach Hause. Im vierten Satz wollten die Arzberger den Deckel zumachen und die drei Punkte mit nach Oberfranken entführen, dank guten Aufschlägen von Zeitler konnte man sich auch schnell einen 3-Punkte Vorsprung erspielen. Mitte des Satzes kam es durch eine Schwandorfer Aufschlagserie, bei der die Arzberger Annahme nicht die richtigen Mittel fand um gut in ihr Angriffsspiel zu kommen zum Bruch im Arzberger Spiel. Plötzlich sah man sich einem 2- Punkte Rückstand hinterher rennen, der durch den neu eingewechselten Schwandorfer Außenangreifer, gegen den der Arzberger Block und Abwehr kein Mittel fand, noch vergrößert wurde, weshalb man den Satz mit 21:25 abgeben musste. Nun musste einmal mehr der Tie-Break die Entscheidung bringen. Durch eine krasse Fehlentscheidung des Regensburger Schiedsgerichts beim Stand von 1:2 zu Ungunsten der Arzberger ließ sich die Mannschaft von Trainer Ernstberger so aus dem Konzept bringen, dass selbst die einfachsten Bälle nicht mehr ihr Ziel fanden. Auch die Auszeiten brachten keine Ruhe ins Spiel. Der 5-Punkte Rückstand zum Seitenwechsel konnte zwischenzeitlich zwar auf 2 Punkte reduziert werden, jedoch ließen sich die Schwandorfer nicht mehr aus dem Konzept bringen und entschieden den Satz und somit das Spiel mit 15:12.

 

Somit rangiert der CVJM Arzberg auf Platz 5 im Tabellenmittelfeld, die weiter vorne platzierten Teams haben jedoch schon 3 Spiele mehr absolviert, sodass Tabellenplatz 2 noch in Reichweite ist. Viel Zeit haben die Arzberger Spieler  jedoch nicht, um in Schwung zu kommen, denn schon am nächsten Sonntag geht es zum ungeschlagenen Tabellenführer aus Regensburg. Das Team von Norbert Ernstberger kann beim Aufstiegsaspiranten ohne Druck antreten, und konnte schon bei der knappen Niederlage im Hinspiel eine der stärksten Saisonleistungen zeigen.

 

Für den CVJM spielten: C. Angermann, A. Ernstberger, J. Fastner, A. Lang, F. Rößler, D, Seidl, A. Spengler, C. Werner, F. Zeitler

Gemischte Gefühle am Spitzenspieltag

 

Nach dem letzten Spieltag mit einer nicht erwarteten und schwer zu verdauenden Niederlage in Hainsacker stand am vergangenen Samstag der zweite Heimspieltag der Saison für die Landesliga-Volleyballer des CVJM Arzberg an. Mit dem SC Memmelsdorf II sowie den Donau Volleys aus Regensburg reisten die beiden bisherigen Topmannschaften der Liga an.

 

CVJM Arzberg – SG Donau Volleys Regensburg II 1:3 (25:23, 25:27, 26:28, 23:25)

 

Im ersten Spiel standen den Arzberger Jungs die neu formierte und bisher ungeschlagene Mannschaft aus Regensburg gegenüber. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und gingen mit 6:0 Punkten durch eine starke Aufschlagserie von Zuspieler Zeitler in Führung. Im weiteren Satzverlauf kamen die Gäste phasenweise wieder näher heran, aber zum Ende des Satzes zeigte sich Arzberg abgebrüht und fuhr den Satzgewinn ein. Es entwickelte sich ein hochklassiger Schlagabtausch mit zahlreichen tollen Ballwechseln und starken Aktionen auf beiden Seiten. Zwischenzeitlich hatten die Jungs von Trainer Ernstberger immer wieder die Nase vorne, konnten aber zu den Satzenden nicht den letzten Hieb setzen und mussten sich so denkbar knapp mit 1:3 den stark aufspielenden Gästen aus der Oberpfalz geschlagen geben.

 

CVJM Arzberg – SC Memmelsdorf II 3:0 (25:22, 25:21, 25:23)

 

Nach dem kräftezehrenden ersten Spiel wollte die Mannschaft des CVJM gegen den bisherigen Tabellenführer aus dem Bamberger Umland unbedingt punkten. Schnell zeigte sich, dass der Arzberger Block heute genau richtig stand und ein ums andere Mal blieben die Memmelsdorfer Angriffe schon an der Netzkante stecken. Auch die harten und präzisen Angriffe über die Außenpositionen schlugen wie im ersten Spiel beim Gegner ein. Abgerundet wurde das Ganze von einer stabilen Annahme und Abwehr um den glänzend aufgelegten Libero Greger. Dieser Kombination hatten die Memmelsdorfer nichts passendes entgegen zu setzen und gaben die ersten beide Sätze folgerichtig an die Hausherren. Im dritten Satz wurde es nochmal spannend, als bei Arzberg langsam die Kräfte schwanden und die Gastmannschaft nochmal durchwechselte. Auf einmal wurde der Arzberger Block durch den gegnerischen Diagonalangriff immer wieder überwunden. Am Ende konnten sich die Hausherren jedoch behaupten, Diagonalangreifer Ernstberger setzte nach einer starken Partie mit einem krachenden Angriff den Schlusspunkt und somit fuhren die Arzberger drei wichtige Punkte ein.

 

Arzberg rangiert nach diesem Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz und in Schlagdistanz zum neuen Tabellenführer aus Abensberg, welcher jedoch ein Spiel mehr auf dem Konto hat. Zum letzten Auftritt diesen Jahres geht es kurz vor Weihnachten noch nach Hirschaid. Hier wollen sich die Arzberger mit einer vorzeitigen Bescherung und weiteren 3 Punkten belohnen.

 

Es spielten:     C. Angermann, A. Ernstberger, J. Fastner, P. Greger, A. Lang, S. Preußner, D. Seidel, C. Werner, F. Zeitler.

Auswärtserfolg in Bayreuth

 

Am vergangenen Samstag fand in Bayreuth die dritte Runde der Volleyball Landesliga statt. Der CVJM Arzberg war beim BSV Bayreuth I zu Gast.

 

Nachdem am letzten Spieltag in Hainsacker die christlichen Aspekte vom CVJM zu ernst genommen wurden und nach zwei souveränen Sätzen das Spiel an Hainsacker noch abgegeben wurde, war die Mannschaft höchst motiviert sich wieder einen Platz an der Tabellenspitze zu erarbeiten – vor allem gegen Bayreuth, nachdem der Schiedsrichter aus Bayreuth einige sehr fragwürdige Entscheidungen im letzten Spiel traf.

 

Durch zwei verletzungsbedingte Ausfälle musste die Mannschaft jedoch auf jeweils einen Außen- und einen Mittelangreifer verzichten. Allroundspieler Ernstberger übernahm neben Angermann die zweite Mittelblockposition.

 

Im ersten Satz verschaffte sich die erste Mannschaft vom BSV Bayreuth I durch druckvolle Aufschläge schon zu Beginn des Satzes einen deutlichen Vorsprung. Durch Fehler, die durch eine unpräzise Annahme hervorgerufen wurden, konnte Zeitler nicht sein Potenzial ausschöpfen und stellte die Arzberger Angreifer unter Druck. Auch mit einer Aufholjagd, die kurz vor Satzende begann, musst sich der CVJM 22:25 geschlagen geben.

Im zweiten Satz kam die Annahme um Libero Rößler deutlich besser zum Zuspieler. Dadurch konnten die Arzberger Außenangreifer Preußner und Fastner immer wieder nach Belieben Punkten, vor allem da die Mittelangreifer immer wieder den gegnerischen Block auf sich zogen. Ohne Bedrängnis konnte sich der CVJM Arzberg den zweiten und dritten Satz, jeweils zu 18, sichern.

Im vierten Satz zeigt Bayreuth wieder mehr Kampfgeist. Der Satz war stark umkämpft. Durch intelligent gespielte Bälle von Seidel und Preußner konnten die Arzberger mit den nun stärker werdenden Bayreuthern Schritt halten. Beim Spielstand von 21:21 wurden zum letzten Mal die Spielpositionen rotiert. Durch zwei Eigenfehler von Bayreuth und zwei Asse von Fabian Zeitler konnte der letzte Satz 25:21 beendet werden.

 

Der nächste Spieltag für die Mannschaft des CVJM Arzberg ist am 26.11.2022 in der Schulturnhalle in Arzberg.

Unglückliche Auswärtsniederlage in Hainsacker

 

Beim Aufsteiger aus Hainsacker, die sich vor der Saison mit Spielern aus der Landesligamannschaft von der TB/ASV Regenstauf verstärkt hatten, startete man trotz des krankheitsbedingten Ausfalls von Außenangreifer Preußner furios und konnte die ersten beiden Sätze ohne große Gegenwehr für sich entscheiden. Mitte des dritten Satzes brachen die Arzberger trotz Führung aus unerklärlichen Gründen ein, und die Mannschaft aus Hainsacker kämpfte sich ins Spiel zurück. Ihr übriges Tat dabei die schlechte Leistung des Bayreuther Schiedsgerichts, das mit einem arroganten Auftreten und unverhohlener Freude über das Einbrechen des alten Rivalen aus Arzberg die Mannschaft um Trainer Ernstberger gegen sich aufbrachte, sodass man nun auch noch gegen das Schiedsgericht spielen musste. So konnte sich Hainsacker die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden, die knappe Personaldecke der Arzberger ohne Wechselmöglichkeit erlaubte auch keinen frischen Wind von der Bank zu bringen. Also musste die Entscheidung im Tie-Break fallen, hier konnten sich die Arzberger wieder fangen und sogar eine 10:8 Führung herausspielen, aber passend zur gesamten Tagesleistung musste man 5 Punkte in Folge an die Gegner abgeben und verlor schließlich 13:15.

Starke Leistung zum Saisonauftakt

 

Zum Start der neuen Saison in der Volleyball Landesliga Nord-Ost kamen gleich zwei altbekannte Gegner in die Arzberger Halle. Mit der zweiten Mannschaft des BSV Bayreuth gab es die vergangenen Jahre immer enge Partien, wobei meist die Wagnerstädter das Nachsehen hatten. Mit der Abensberger Truppe begegnete man sich in der Vergangenheit ebenfalls auf Augenhöhe. Somit standen alle Vorzeichen auf einen spannenden Spieltag zum Auftakt.

 

CVJM Arzberg – BSV Bayreuth II 3:0 (25:23, 25:18, 25:23)

 

Zu Beginn des ersten Satzes in der neuen Saison brauchte die Truppe um Kapitän Angermann etwas Zeit, um sich zu finden. Aufgrund eines privaten Termins war Libero Rößler verhindert, weshalb Nils Keilholz von Trainer Ernstberger für beide Spiele verpflichtet wurde. Bis zum Stand von 1:7 gelang den Hausherren wenig und die erste Auszeit nebst deftiger Ansprache des Trainers wurde nötig. Diese entfaltete auch rasch Ihre Wirkung und die Arzberger Spieler fanden gegen agile und abwehrstarke Bayreuther zusehends ins Spiel. Durch druckvolle Sprungaufschläge konnte der Druck auf die Gäste weiter erhöht werden, sodass zum Satzende die Heimmannschaft knapp die Nase vorne hatte. Den Schwung konnte man nahtlos in den zweiten Satz mitnehmen, wobei weiterhin das starke Aufschlagspiel der Grundpfeiler des Erfolgs war. Zusätzlich malträtierte Außenangreifer Preußner den gegnerischen Block mit einer Intensität und Härte, dem dieser nichts entgegenstellen konnte. Folgerichtig war der Satzgewinn nach gerade mal 20 Minuten eingetütet. Jetzt waren die Hausherren richtig in Stimmung, zusätzlich angepeitscht durch den DJ und seinen Adjutanten, die für eine großartige Hallenatmosphäre mit Stimmungsmusik sorgten. Im dritten Satz konnten sich die Arzberger gleich wieder einen ordentlichen Vorsprung verschaffen, ehe die Gäste nochmal bis auf einen Punkt herankamen. Zum Ende zeigten sich die Porzellanstädter souverän und machten den Sack bei 25:23 zu und sammelten die ersten drei Punkte auf dem Weg zum Saisonziel.

 

CVJM Arzberg – TSV Abensberg 3:1 (24:26, 25:15, 26:24, 25:23)

 

Für das zweite Spiel gab Trainer Ernstberger die Vorgabe aus, den Start nicht wieder zu verschlafen, sondern gleich von Beginn an Druck auf die körperlich starken Abensberger aufzubauen. Leider ist die Umsetzung solch komplexer Vorgaben nicht gerade die Stärke der Arzberger, weshalb die Gäste aus Niederbayern schnell mit 1:6 in Führung gingen. Diesem Rückstand liefen die Arzberger den ganzen Satz hinterher und selbst eine Leistungs-steigerung zum Ende konnte den Satzverlust nicht verhindern. Nun galt es zu zeigen, wer Herr im Hause ist. Gesagt getan und die Gäste wurden mit 25:15 im zweiten Satz abgefertigt, wobei die Arzberger Blockleistung im Vergleich zum ersten Spiel deutlich gesteigert wurde und phasenweise kein Angriff der Gäste die Netzkante passierte. Die folgenden beiden Sätze entwickelten sich zu einem absolut hochklassigen und sehenswerten Volleyballspiel, welches durch lange Ballwechsel und spektakuläre Szenen auf beiden Seiten geprägt war. Letztlich hatten die Hausherren in beiden Sätzen die Nase vorne und konnten weitere drei Punkte einfahren. Den Unterschied zugunsten der Hausherren machte am Ende die Kombination aus dem starken Aufschlagspiel sowie der größeren Variabilität im Angriff.

Nach dem ersten Spieltag stehen die Arzberger somit an der Tabellenspitze und sind hungrig auf die weitere Saison. Ende Oktober geht es nach Hainsacker, wo die nächsten Punkte folgen sollen.

 

Es spielten:     C. Angermann, A. Ernstberger, J. Fastner, A. Lang, N. Keilholz, S. Preußner, C. Werner, F. Zeitler.

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