Die erste Herrenmannschaft spielt aktuell in der Landesliga Nord-Ost.
Trainingszeiten Herren: Dienstag 19:00 und Freitag 19:30
Ambitionierte Spieler, die sich der Mannschaft noch anschließen wollen, sind jederzeit zum Training willkommen (Kontakt und Infos siehe auf der Übersichtsseite).
Derby wird zum Volleyballfest
VGF Marktredwitz II – SG Arzberg/Oberkotzau 0:3 (25:27/23:25/23:25)
„Wir haben heute ein Volleyballfest erlebt, das war Werbung für unseren Sport“, in dieser Hinsicht waren sich die beiden Trainer Norbert Ernstberger (SG Arzberg/Oberkotzau) und Friedemann Richter (VGF Marktredwitz) einig. Beide Mannschaften konnten Ihre Anhängerschaft mobilisieren, die Stimmung in der MAK-Arena glich bester Drittliga-Atmosphäre. Alle Beteiligten hatten noch das knappe 3:1 zugunsten der SG aus der Hinrunde in Kopf und so war klar, dass hier zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die es im Derby und gleichzeitig letzten Saisonspiel nochmal wissen wollten, auch wenn es rein tabellarisch um nichts mehr ging. Das kurze Abtasten zu Beginn mit Aufschlagfehlern auf beiden Seiten war schnell vergessen und es entwickelte sich eine Partie auf gutem Landesliga-Niveau. Ein Schlüsselmoment im ersten Satz war sicherlich die Aktion vom scheidenden Arzberger Routinier Werner, der seine Mannen mit einem krachenden Block gegen den Drittliga-Erprobten Marktredwitzer Youngster Schmid wachrüttelte. Arzberg übernahm die Initiative und brachte die Marktredwitzer Annahme mit taktisch klugem Aufschlagspiel in Bedrängnis. Mit Kießling und Seitz im Angriff über die Außenpositionen sowie Greger und Reichel in der Feldverteidigung wurde in drei Rotationen ein ordentlicher Vorsprung herausgespielt (14:20). Wie im gesamten Spiel ließ sich das junge Team der VGF nicht abschütteln und nutzte einige Abstimmungsprobleme zum Anschluss auf 20:21, und zwang die Gäste in die Verlängerung. Die SG wirkte verunsichert, fing sich spät und nutzte erst den vierten Satzball zur 1:0-Führung. Ein anderes Bild im zweiten Satz: Trainer Ernstberger wechselte, brachte für mehr Durchschlagskraft und Unbekümmertheit im Angriff die Oberkotzauer Nachwuchstalente Köppel und Dietz. 2-Punkte-Vorsprünge auf beiden Seiten wechselten sich ab und auch dieser Satz entwickelte sich zu einem Krimi, in dem die Entscheidung erst zum Schluss viel. „Am Ende machte wohl auf die Erfahrung den Unterschied, viele meiner Spieler sind erst um die 20 Jahre alt, die Gäste der SG haben viele Akteure um die 30 in ihren Reihen, die schon ein paar mehr Landesliga-Saisons hinter sich haben“, fasste VGF-Trainer Richter das Spiel zusammen. Vielleicht war es auch gerade diese Routine, durch welche sich die SG auch von einem 22:23-Rückstand erholte und dreimal in Serie punktete und diesmal im ersten Anlauf den Sack zumachte. Beide Trainer vertrauten weitestgehend derselben Aufstellung in Satz 3, die VGF versuchte mit dem Wechsel von Shinwari auf Scherer frischen Wind in die Ballverteilung zu bekommen. Es entwickelte sich ein ähnlicher Spielverlauf wie im ersten Durchgang: Die SG zog davon, die VGF steckte nicht auf und egalisierte den Rückstand vor der „Chrunchtime“. Man verstand sein eigenes Wort nicht mehr, Mannschaften und Fans verwandelten die Halle in einen Hexenkessel. Die Routiniers Rahn (VGF) und Spengler (SG) wurden zur Verstärkung des Aufschlags eingewechselt, die Trainer schöpften also alle taktischen Mittel aus. Wieder brauchte die SG (wie schon in Satz 1) vier Anläufe, ehe die VGF durch einen Eigenfehler das Spiel beendete. Für beide Teams endet die Saison im Mittelfeld (SG: Platz 4, 30 Punkte, VGF: Platz 5, 21 Punkte) und man darf für die neue Saison wieder auf zwei „Volleyballfeste“ hoffen, wenn beide Teams erneut aufeinandertreffen. Insbesondere auf Seiten der SG muss man sich bis dahin komplett neu zusammenfinden: Abgänge von vier Leistungsträgern müssen kompensiert werden: Köppel und Dietz stehen im nächsten Jahr im Kader der ersten Mannschaft der VGF, Horstmann verlässt als Referendar nach einer Saison die Region und Werner, eine feste Größe im Mittelblock, wird nach mehr als 15 Jahren nicht mehr zur Verfügung stehen.
Kader SG Arzberg/Oberkotzau: Angermann, Werner, Kießling, M. Greger, P. Greger, Reichel, Seidel, Köppel, Horstmann, Spengler, Seitz, Dietz;
Niederlage und Pflichtsieg
„Erst die Kür, dann die Pflicht.“ Mit diesem Motto und einer Kadergröße von elf Mann ging die Mannschaft der SG Arzberg/Oberkotzau in ihren letzten Heimspieltag der Saison 24/25. Bereits vor Spielbeginn stand fest, dass die SG die Saison auf dem vierten Tabellenplatz beenden wird.
SG Arzberg/Oberkotzau – SG Donau Volleys Regensburg III: 0:3 (25:27/23:25/22:25)
Gegen den Tabellenzweiten aus Regensburg startete die Mannschaft von Trainer Ernstberger verhalten. Das starke Aufschlag- und Zuspiel der Gäste setzte die SG Arzberg/Oberkotzau enorm unter Druck, sodass sich die SG schnell einem Drei-Punkte-Rückstand gegenübersah. Immer wieder schaffte es der Zuspieler der Donau Volleys, die Gastgeber auszuspielen, und sammelte über das gesamte Spiel hinweg wohl mehr Punkte als mancher seiner Angreifer. Beim Spielstand von 7:13 war Trainer Ernstberger gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Doch diese brachte die Regensburger nicht aus dem Spiel, und sie erhöhten ihren Vorsprung auf 12:19. Mit Köppel am Aufschlag startete die SG Arzberg/Oberkotzau jedoch eine Aufholjagd, die es in sich hatte. Dank mehrerer direkter Blockpunkte durch Mittelblocker Angermann, gepaart mit starker Abwehrarbeit von Libero Greger, wendeten die Gastgeber den Spielstand auf 20:19. Die Zweitplatzierten behielten die Nerven und erspielten sich drei Satzbälle, die die SG Arzberg/Oberkotzau abwehrte. Nach der Möglichkeit, selbst den Satz zu gewinnen, war das Momentum auf Seiten der Gäste, die durch einen Netzroller den Durchgang für sich entschieden. Nach diesem Rückschlag verpasste Arzberg/Oberkotzau den Start in Satz zwei und geriet in einen 0:6- und 5:14-Rückstand. Nach einem taktischen Wechsel, bei dem Köppel für Horstmann auf die Zuspielposition wechselte, arbeitete sich die SG Arzberg/Oberkotzau erneut auf 20:21 heran. Aber die Regensburger Angreifer punkteten und sicherten ihrer Mannschaft auch diesen Satz. Der dritte Durchgang startete ausgeglichen, und beide Teams spielten bis 7:7 auf Augenhöhe. Nach einem hart umkämpften Spielzug, den der Zuspieler der Donau Volleys erfolgreich beendete, fiel das Spiel der Gastgeber zusammen. Auch der Rückwechsel auf der Zuspielposition von Horstmann für Köppel konnte den Rückstand von 10:17 nicht mehr drehen. Zwar gelang Arzberg/Oberkotzau erneut eine Aufholjagd zum 19:22, diese reichte jedoch nicht aus, um den Satz in eigener Halle zu gewinnen.
SG Arzberg/Oberkotzau – VC DJK Amberg II: 3:1 (21:25/25:14/25:17/25:23)
Den Frust über diese bittere Niederlage musste die SG Arzberg/Oberkotzau schnell aus dem Kopf bekommen, denn mit dem VC DJK Amberg II kam für das zweite Spiel ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Gegner in die Arzberger Halle. Auch in diesem Match starteten die Gäste gut in ihr Spiel, was die SG bei 6:12 zur ersten Auszeit zwang. Doch die Gastgeber kämpften sich Stück für Stück zurück. Die Annahme stabilisierte sich, und Horstmann verschaffte seinen Angreifern gute Chancen, die auch meist genutzt wurden. Bei 20:21 legte der VC einen Zahn zu und schaffte es, den Satz für sich zu entscheiden. Trainer Ernstberger appellierte an seine Mannschaft, die Ruhe zu bewahren und das zu spielen, was man könne. Und dies gelang. Mit Dietz für Kießling startete die SG Arzberg/Oberkotzau in Satz zwei und zwang die Amberger nach einer 10:3-Führung zu vier Wechseln. Doch die Gastgeber bauten die Führung auf 19:6 aus und schossen den VC mit elf Satzbällen aus der Halle. Mit gleicher Aufstellung startete Arzberg/Oberkotzau in Satz drei und legte los, wie sie aufgehört hatten. Eine Sieben-Punkte-Führung bei 12:5 wurde bis 24:17 gehalten und ungefährdet über die Ziellinie gebracht. Der folgende vierte Satz startete ausgeglichen, und erst bei 14:14 schafften es die Gastgeber, sich mit zwei Punkten abzusetzen. Aber der VC ließ nicht locker und zwang die SG weiterhin, eine konzentrierte Teamleistung abzuliefern. Zwar glich der VC zum 23:23 aus, doch die Mannschaft von Trainer Ernstberger belohnte sich, unter starker Unterstützung der Fans, mit dem Satz und somit auch Spielgewinn.
Am kommenden Samstag um 14:00 Uhr beendet die SG Arzberg/Oberkotzau die Saison mit einem Derby-Spieltag gegen die VGF Marktredwitz II in der MAK-Arena. Nach dem 3:1-Sieg für die SG in der Hinrunde
möchte sie auch dieses Aufeinandertreffen für sich entscheiden und hofft auf die Unterstützung zahlreicher Fans.
Für die SG Arzberg/Oberkotzau spielten:
Angermann, Dietz, Greger M., Greger P., Horstmann, Kießling, Köppel, Reichel, Seidel, Spengler, Werner
Arzberger Volleyballer zeigen Nervenstärke
Trotz des Fehlens der Stammspieler Angermann, Kießling und Reichel bestritt die SG Arzberg/Oberkotzau ihren Auswärtsspieltag in Amberg. Dank Spengler und den Jugendspielern aus Oberkotzau konnte Trainer Ernstberger einen Kader von acht Spielern zusammenstellen.
SG Arzberg/Oberkotzau – VC DJK Amberg II: 3:2 (25:14/22:25/13:25/25:20/15:12)
Einen ausgeglichenen Start legten beide Mannschaften zu Beginn des ersten Satzes hin. Doch die SG stellte die Annahme der Gastgeber durch starke Aufschläge immer wieder vor schwierige Aufgaben. Ungenaue Annahmen der Amberger erschwerten das Einsetzen ihrer Angreifer, wodurch es den Gästen oftmals gelang, durch starke Block und Abwehrarbeit die gegnerischen Angriffe zu entschärfen und selbst zu punkten. Auch zwei Doppelwechsel sowie Auszeiten auf Seiten des VC‘s brachten die junge Mannschaft der SG Arzberg/Oberkotzau nicht aus der Ruhe, und eine 11:8-Führung wurde schnell auf 24:14 ausgebaut. Den ersten Satzball verwandelte Köppel durch einen krachenden Angriff ins gegnerische Feld. Die Annahme der Amberger stabilisierte sich im darauffolgenden Satz, was den Spielverlauf deutlich ausgeglichener gestaltete. Erst beim Spielstand von 16:15 startete der VC eine Drei-Punkte-Serie, welche bis zum Satzende nicht mehr aufgeholt werden konnte. Mehrere starke Sprungaufschläge der Gastgeber verpassten der SG Arzberg/Oberkotzau einen schlechten Start in Satz drei. Ein Block von Werner beendete diese Serie, aber die SG schaffte es nicht, Fuß zu fassen. Der 1:4-Rückstand brach schon früh das Spiel der Gäste, welche bei 2:8 zur Auszeit gezwungen wurden. Auch der Wechsel im Außenangriff von Spengler für Seidel schaffte es nicht, den Satz für die SG zu drehen. Zu viele Fehler stärkten den Rücken des VC‘s, welcher den Satz deutlich für sich entschied. Nun änderte Trainer Ernstberger die Aufstellung. Mit Spengler auf der Mittelposition und Dietz, welcher auf Außen wechselte, startete die SG Arzberg/Oberkotzau in Satz vier. Die schwache Leistung aus dem vorangegangenen Satz schafften die Spieler auszublenden und knüpften an die Stärke der ersten zwei Sätze an. Gute Annahmen auf Seiten der Gäste ermöglichten es Zuspieler Horstmann, gut platzierte Bälle an seine Angreifer zu verteilen, welche sich ein ums andere Mal gegen den Block der Amberger durchsetzten. Trotz vier nacheinander verschlagener Aufschläge erarbeitete sich die SG einen 13:9-Vorteil, welcher die Amberger erneut zu taktischen Wechseln zwang. Diese Führung ließ sich die SG Arzberg/Oberkotzau nicht mehr nehmen, und dank einer Aufschlagsserie von Horstmann wurde der Vorsprung ungefährdet über die Ziellinie gebracht. Wie schon so oft in dieser Saison musste also der Tiebreak die Entscheidung bringen, und die Gäste machten weiter, wie sie Satz vier beendet hatten. Durch starke Aufschläge von Werner und erfolgreiche Blockaktionen von Spengler setzte sich die SG bei einem Spielstand von 5:5 auf 7:5 ab. Zwar glich der VC zum 12:12 aus, doch gute Sicherungen sowie ein Block von Sidiki zum 14:12 zogen Amberg letztlich den Zahn. Somit sicherte sich die junge Mannschaft der SG Arzberg/Oberkotzau verdient den Sieg und gleichzeitig zwei weitere Punkte für die Tabelle. Trainer Ernstberger zeigte sich mit dem Endergebnis zufrieden und lobte vor allem den Teamgeist sowie die Leistung der Oberkotzauer Jugendspieler, angeführt von Mittelblocker Werner.
Mit einem Spiel weniger und einem Puffer von sechs Punkten baut die SG Arzberg/Oberkotzau ihren Vorsprung auf den Verfolger aus Amberg weiter aus. Den nächsten Spieltag bestreitet die SG am 15.03.2025 in eigener Halle. Zu Gast sind dann der VC DJK Amberg II sowie die dritte Mannschaft der Donau Volleys aus Regensburg.
Für die SG Arzberg/Oberkotzau spielten:
Dietz, Greger, Horstmann, Köppel, Seidel, Sidiki, Spengler, Werner
Bericht Spieltag 22.02.2025 - Punktverlust nach starkem Start
Am vergangenen Samstag bestritt die SG Arzberg/Oberkotzau ihren Auswärtsspieltag bei der SpVgg Hainsacker. Trainer Ernstberger reiste mit einem stark dezimiertem Kader an, da Außenangreifer Reichel sowie die Jugendspieler aus Oberkotzau nicht zur Verfügung standen. Um den Außenangriff zu stärken, stieß Spengler, eigentlich Mittelblocker der zweiten Mannschaft, zum Team hinzu.
SG Arzberg/Oberkotzau – SpVgg Hainsacker: 2:3 (25:18,27:25,20:25,12:25,13:15)
Mit Seidel am Aufschlag startete die SG in die Begegnung und schaffte es, beim Spielstand von 5:6, fünf Punkte in Serie für sich zu entscheiden. Wie schon in den vergangenen Spielen war es erneut der starke Block der SG, welcher den Angreifern der Gastgeber keine Chance ließ. Gepaart mit einer starken Annahme- und Abwehrleistung konnten die Gäste ihren Vorsprung weiter ausbauen. Auch ein Spielerwechsel auf Seiten der SpVgg, bei 20:13, schaffte es nicht, den Satz noch zu ihren Gunsten zu drehen. Mit sieben Satzbällen im Rücken gewann die SG Arzberg/Oberkotzau den Satz deutlich. Die Mannschaft von Trainer Ernstberger schaffte es, diesen Schwung mit in Satz zwei zu nehmen und erspielte sich schnell eine 6:2-Führung. Doch der SpVgg Hainsacker gelang es, die Eigenfehlerquote zu minimieren und den Angriffsdruck zu erhöhen, wodurch der Ausgleich bei 12:12 wieder hergestellt wurde. Doch Horstmann setzte die Annahme der Gastgeber durch starke Aufschläge unter Druck, weshalb die SG gegen Satzende eine Vier-Punkte-Führung vorzuweisen hatte. Nachdem der Trainer der SpVgg eine rote Karte wegen unsportlichen Verhaltens erhielt, schien der Satz endgültig auf Seiten der SG zu sein. Aber die SpVgg gab nicht auf und kämpfte bis zum Schluss, sodass die Gäste den Satz nur knapp gewinnen konnten. Im dritten Satz legte die SG Arzberg/Oberkotzau einen schlechten Start hin. Zu viele Ungenauigkeiten in der Annahme erschwerten es Zuspieler Horstmann, seine Angreifer effektiv einzusetzen, was in einem 1:4-Rückstand resultierte. Der Annahmeriegel um Libero Greger schaffte es jedoch, sich auf die gegnerischen Aufschläge einzustellen, und es gestaltete sich ein ausgeglichener Satz. Beim Spielstand von 14:14 brach das Spiel der Gäste leicht ein, was die SpVgg nutzte und den Satz verdient mit 20:25 für sich entschied. Im vierten Durchgang gelang es der SG nicht, ins Spiel zu finden. Zu viele Eigenfehler und zu wenig Druck im Angriff machten es den Gastgebern leicht, sich eine 4:13-Führung zu erkämpfen. Auch der Wechsel von Seitz für Seidel auf Seiten der SG fruchtete nicht und der Satz wurde erneut an die SpVgg Hainsacker abgegeben. Im entscheidenden Tiebreak starteten die Gäste wieder mit voller Konzentration und es gelang, die Gegner in Schach zu halten. Doch der Angriff der SG Arzberg/Oberkotzau schaffte es nur selten, direkt zu Punkten, was der SpVgg immer wieder die Möglichkeit eines Gegenangriffs verschaffte. Diese nutzten ihre Chancen besser und legten eine Fünf-Punkte-Serie zur 9:12-Führung hin, welche ausreichte, um den Sieg in eigener Halle zu lassen. Trainer Ernstberger stufte, angesichts des stark dezimierten Kaders, die in den ersten zwei Sätzen präsentierte Leistung als „gut“ ein.
Da sich die SpVgg Hainsacker gegen den Tabellenführer aus Memmelsdorf ebenfalls einen Sieg erspielen konnte, ist ihr Vorsprung zur SG Arzberg/Oberkotzau auf acht Punkte gewachsen und wird daher nur schwer einzuholen sein. Weiter geht es für die SG am 01.03.2025 mit einem Auswärtsspieltag gegen den direkten Verfolger, den VC DJK Amberg II.
Für die SG Arzberg/Oberkotzau spielten:
Angermann, Greger, Horstmann, Kießling, Seidel, Seitz, Spengler, Werner
Pflichtsieg gegen Tabellenvorletzten
SG Arzberg/Oberkotzau – VC Schwandorf II 3:0 (25:21/27:25/25:17)
Geschwächt durch einige Ausfälle fuhr die Spielgemeinschaft, welche lediglich aus Spieler aus Arzberg bestand, da die Oberkotzauer Jugendspieler parallel einen eigenen Spieltag hatten, nach Schwandorf, um sich dort der zweite Mannschaft aus Schwandorf zu stellen. Durch einen Formfehler bei der Aufstellung durfte Libero Greger nur als Feldspieler spielen. Darduch wurde die Annahme geschwächt. Die eigentlich aus der Annahme vakanten Mittelblocker mussten nun auch zeigen, ob sie den Aufschlägen der Schwandorfer gewachsen sind. Durch eine starke Abwehrleistung waren die Angriffe der Schwandorfer größtenteils wirkungslos. Dadurch konnte der erste Satz mit vier Punkten Vorsprung eingefahren werden.
Im zweiten Satz zeigten sich die Schwandorfer aggressiver und legten mehr Energie in den Angriff. Anfangs ging die Strategie gut auf. Bis 25:25 entwickelte sich ein stark umkämpftes Spiel auf beiden Seiten. Durch wirkungsvolle Blockarbeit konnte der Satz zugunsten der Arzberger entschieden werden.
Durch den wiederholten Satzverlust war die zweite Garde der Schwandorfer sichtlich nervös. Dadurch entstanden viele Leichtssinnsfehler und man entspannt aufspielen. Bereits früh sicherten sich die Arzberger eine Führung, damit konnte auch Nachwuchsspieler die Luft in der Landesliga schnuppern. Ungefährdet konnte der Satz 25:17 beendet werden.
Kader: Angermann Christoph, Greger Matthias, Greger Pascal, Horstman Fabian, Lukas Reichel, Seidel Dominik, Seitz Oskar, Werner Christian
Arzberger Volleyballer verschenken einen Punkt in Katzwang
Am vergangenen Samstag war die SG Arzberg/Oberkotzau beim VC Katzwang-Schwabach zu Gast. In der Hinrunde musste man sich in eigener Halle nach einem umkämpften Spiel 2:3 geschlagen geben.
SG Arzberg/Oberkotzau – VC Katzwang-Schwabach: 3:2 (25:22,21:25,25:16,21:25,15:9)
Mit einem Kader von acht Mann startete die SG in das Spiel gegen den VC Katzwang-Schwabach, welcher sich bereits im vorangegangenen Spiel gegen die SpVgg Hainsacker 1:3 geschlagen geben musste. Doch der VC startete stark in den ersten Satz und schaffte es, durch gute Aufschläge und Angriffe die Gäste unter Druck zu setzen und mit 5:3 in Führung zu gehen. Diesen Vorsprung konnte die SG bis zum Spielstand von 14:14 nicht einholen. Erst dann konnte eine Zwei-Punkte-Führung erspielt werden, welche den VC zur Auszeit zwang. Diese brachte die SG nicht aus der Ruhe, und sie baute ihren Vorsprung weiter aus. Um den Aufschlag zu stärken, wechselte Trainer Ernstberger bei 23:22 Seidel für Angermann ein, was – wie gewünscht – zum Gewinn des Satzes führte. Der zweite Satz startete wie der erste, doch der SG gelang es den gesamten Satz über nicht, einen Drei - Punkte - Rückstand aufzuholen. Auch der Wechsel von Seidel für Köppel schaffte es nicht, die Mannschaft nochmals wachzurütteln, und der VC sicherte sich verdient den Satz. Mit gleicher Aufstellung startete die SG in Satz drei und musste erneut einen 0:4-Rückstand einstecken. Eine Auszeit von Trainer Ernstberger brachte schließlich die erwünschte Wende, die in einer 13:8 Führung resultierte. Durch starke Aufschläge sowie gute Block- und Abwehrarbeit ließ die SG dem Gastgeber in diesem Satz keine Chance und gewann deutlich. Aber wie so oft in dieser Saison schaffte es die SG Arzberg/Oberkotzau nicht, ihr Niveau zu halten, und versenkte nur noch vereinzelt Angriffe im gegnerischen Feld. Gepaart mit einer Vielzahl an Aufschlagfehlern sahen sich die Gäste schnell einem 8:14 Rückstand gegenüber. Erst durch eine Auszeit beim Spielstand von 15:20 startete die SG nochmals eine Aufholjagd, die der VC zum Satzende hin jedoch zu brechen schaffte. Durch eine konstante Leistung der Gastgeber sicherten sich diese den Satz. Nun musste erneut der Tiebreak die Entscheidung bringen. Die SG Arzberg/Oberkotzau sammelte nochmals alle Kräfte, und es gelang ihr auf allen Positionen, das Niveau erneut anzuheben, was zu einer 6:3 Führung und einer Auszeit der Gastgeber führte. Starke Blocks durch Mittelblocker Angermann und Werner zogen dem VC schließlich den Zahn, und die SG schaffte es, sich auf 12:4 abzusetzen. Starke Aufschläge des VC Katzwang - Schwabach ließen den Vorsprung der SG kurzzeitig schrumpfen, doch die Gäste behielten die Nerven und sicherten sich mit dem 15:9 Satzgewinn zwei Punkte für die Tabelle. Trainer Ernstberger fasste das Spiel als eine ordentliche Leistung zusammen, ordnete den Punktverlust ohne Leistungsschwankungen jedoch als vermeidbar ein.
Somit befindet sich die SG aktuell auf Tabellenplatz vier und besitzt mit zwei Punkten Vorsprung sowie einem Spiel weniger einen kleinen Puffer auf den Verfolger aus Marktredwitz. Durch den Drei - Punkte - Sieg der SpVgg Hainsacker sichert sich die Mannschaft weiterhin Platz drei, welchen die SG in den kommenden Spielen angreifen möchte. Weiter geht es am 08.02.2025 mit einem Auswärtsspieltag gegen den VC Schwandorf II.
Für die SG Arzberg/Oberkotzau spielten: Angermann, Greger, Horstmann, Kießling, Köppel, Reichel, Seidel, Werner
Sieg und Niederlage für Arzberger Volleyballer
„Erst die Kür, dann die Pflicht“, so lassen sich die beiden Aufgaben, vor denen die SG am vergangen Samstag in eigener Halle stand zusammenfassen. Schließlich gaben zunächst mit Memmelsdorf der Tabellenführer (bis dato sieben Siege in acht Spielen) und im Anschluss das Tabellenschlusslicht Falkenstein (bislang ohne Sieg) ihre Visitenkarte in der Arzberger Dreifachturnhalle ab.
Kader SG Arzberg/Oberkotzau: Angermann Christoph, Werner Christian Kießling Wolfgang, Greger Pascal, Reichel Lukas, Seidel Dominik, Köppel Ben, Horstmann Fabian, Spengler Alexander, Seitz Oskar
SG Arzberg/Oberkotzau – SC Memmelsdorf II 1:3 (25:22/18:25/13:25/18:25)
Gegen Memmelsdorf konnte man befreit aufspielen und Arzberg war sofort hellwach, und übernahm die Initiative zur zwischenzeitlichen Fünfpunkte-Führung (11:6). Die SG schlug stark auf und Zuspieler Fabian Horstmann setzte seine Angreifer gut in Szene. Durch erste Ungenauigkeiten konnte Memmelsdorf zum 20:20 ausgleichen, doch die SG ließ sich den Satz nicht mehr nehmen. Mit unveränderter Aufstellung schaffte die SG einen guten Start in Satz zwei und führte. Mitte des Satzes vergab die SG aber vermehrt Chancen im eigenen Angriff und Memmelsdorf zeigte warum man in der Tabelle ganz oben steht. Vor allem der strake Diagonalangreifer der Gäste, der nahezu nach Belieben punktete, bereitete Block und Abwehr Kopfzerbrechen. Nach einer Auszeit kam die SG nochmal auf 18:20 heran, doch dann ging nichts mehr. Es folgte ein kompletter Fehlstart in Satz drei (0:6) und was auch versucht wurde, Memmelsdorf hatte die bessere Antwort. Der Plan Memmelsdorf mit Aufschlagdruck den Spielaufbau zu erschweren, funktionierte nicht mehr und Ungenauigkeiten im Spielaufbau machten das Arzberger Angriffsspiel berechenbar für den gegnerischen Block. Die Mannschaft um Kapitän Angermann hätte allen Grund gehabt zu resignieren, nachdem das Spiel komplett gekippt war, wehrte sich aber im vierten Satz wieder verstärkt. „Richtig gefährlich wurden wir dem Gegner am Ende aber nicht mehr, trotz einer Steigerung zum dritten Satz“, versuchte der Trainer positives aus dem Spiel zu ziehen.
SG Arzberg/Oberkotzau – TSV Falkenstein 3:0 (25:11/25:21/25:14)
Ein gewisser Frust war den Arzberger Spielern schon anzusehen, hatte man sich doch viel vorgenommen gegen den Tabellenführer. Gegen den zweiten Gegner aus der Oberpfalz war dann ausreichend Gelegenheit sich „den Frust von der Seele zu schießen“. Nahezu jeder Angriff schlug im Feld der Gäste ein, die kein Landesliga-Niveau erreichten. Angermann und Werner blockten stark, über die Flügel ließen Reichel, Kießling und Seidel (der für Köppel beginnen durfte) kaum eine Chance im Angriff liegen. Ab Satz 2 kam dann Youngster Seitz zum Einsatz und durfte im Wechsel mit Kießling weitere Landesliga-Erfahrung auf der Diagonalposition sammeln. Nach nicht einmal einer Stunde standen drei Punkte zu buche, die SG klettert damit auf Platz drei und hält den Anschluss an die vorderen Plätze.
Gleichzeitig traten die Arzberger Damen in der Kreisliga zuhause an. Das junge Team konnte gegen die Teams auf Platz eins und zwei der Tabelle BSV Bayreuth V und SV Steinwiesen gut mithalten, und es reichte jeweils zu Satzgewinnen. Das junge Team von Trainer Jürgen Schenkl bleibt auf Platz drei und spielt insgesamt eine gute Saison.
Arzberger Volleyballer beenden Hinrunde mit einem Sieg
Am vergangenen Samstag bestritt die SG Arzberg/Oberkotzau ihr letztes Spiel der Hinrunde und reiste dafür zum TSV Falkenstein. Die Devise: Ein Drei – Punkte Sieg ist Pflicht gegen den Tabellenletzten.
SG Arzberg/Oberkotzau – TSV Falkenstein: 3:1 (25:19,25:20,18:25,25:18)
Trotz der Einschränkung durch eine sehr kleine Halle, startete die SG konzentriert und versuchte durch flache Annahmen und Abwehraktionen der Hallendecke aus dem Weg zu gehen. Dies gelang mal mehr, mal weniger gut und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Erst beim Spielstand von 16:15 schaffte es die Spielgemeinschaft sich auf 19:15 abzusetzen und zwang den Gastgeber kurze Zeit später zur ersten Auszeit. Diese brachte die SG jedoch nicht aus der Ruhe und der TSV musste den ersten Satz nach Arzberg/Oberkotzau abgeben. Im zweiten Satz starte Angermann für Dietz und Seidel für Köppel, was in einer komfortablen 10:5 Führung resultierte. Nach einer starken Aufschlagserie von Horstmann, übergab dieser die Zuspielposition an Köppel, welcher seine Angreifer Kießling und Sidiki gut in Szene setzte und der SG einen 19:13 Vorsprung erspielte. Dieser konnte über die Ziellinie gebracht werden, wodurch auch Satz zwei an die Gäste ging. Wie so oft entwickelte sich der folgende Satz in eine andere Richtung, denn die SG sah sich schnell einem fünf Punkte Rückstand gegenüber, welcher beim Spielstand von 11:11 allerdings wieder eingeholt werden konnte. Doch auch ein Doppelwechsel auf Seiten der Spielgemeinschaft führte nicht zur erhofften Wende und der TSV schaffte es erneut, sich eine 22:17 Führung zu erspielen. Nachdem man nach einer Auszeit direkt ein Ass durch einen Netzroller einstecken musste, war das Momentum auf Seiten der Gastgeber, welche sich verdient den Satz sicherten. Nun lies die SG jedoch nichts mehr anbrennen. Durch gute Annahmen von Libero Greger und starke Abwehraktionen von Reichel zwang man den TSV bei 13:10 zur ersten Auszeit. Der schon während des gesamten Spiels stark aufspielende Mittelblocker Werner, blockte und sicherte einen Ball nach dem Anderen und verhinderte zusammen mit Angermann ein Zurückkommen der Falkensteiner. Auch eine Auszeit der Gastgeber bei 20:15 schaffte es nicht, die SG nochmal ins Straucheln zu bringen, wodurch der Sieg und drei wichtige Punkte für die Tabelle nach Arzberg/Oberkotzau gingen. Am Ende sah Trainer Ernstberger die Pflichtaufgabe als erfüllt an und führte die Ungenauigkeiten und den daraus verlorenen dritten Satz auf zu viele Wechsel zurück.
Mit diesem Sieg schiebt sich die SG weiter in der Tabelle nach vorne und überwintert auf Platz vier. Nun heißt es den aktuellen Lauf zu konservieren und den Schwung in die Rückrunde mitzunehmen. Nach einer schweren Verletzung von Außenangreifer Lang, am vergangenen Heimspieltag, ist nach aktuellem Stand zu befürchten, dass dieser nicht für die Rückrunde zur Verfügung stehen wird. Weiter geht es am 11.01.2025 mit einem Heimspieltag gegen den SC Memmelsdorf II sowie erneut den TSV Falkenstein.
Für die SG Arzberg/Oberkotzau spielten:
Angermann, Dietz, Greger, Horstmann, Kießling, Köppel, Reichel, Seidel, Sidiki, Werner
Arzberger Volleyballer Nervenstark im Derby
SG Arzberg/Oberkotzau – VGF Marktredwitz II 3:1 (25:20/13:25/25:23/29:27)
Kader SG Arzberg/Oberkotzau: Angermann Christoph, Lang Andreas, Kießling Wolfgang, Greger Pascal, Reichel Lukas, Seidel Dominik, Köppel Ben, Horstmann Fabian, Spengler Alexander, Seitz Oskar
Nach langer Pause (da man stets in verschiedenen Ligen unterwegs war) kam es am Sonntag wieder zu einem Volleyball-Lokalderby. Und das Aufeinandertreffen der SG Arzberg/Oberkotzau und der Drittliga-Reserve der VGF Marktredwitz hielt was es versprach was Spannung und Dramatik angeht. Nach lediglich vier Punkten aus vier Spielen standen die Arzberger deutlich mehr unter Druck Punkte zu holen. Trainer Ernstberger musste bei der Kaderzusammenstellung improvisieren, da mit Julius Dietz und Christian Werner zwei Mittelblocker ausfielen. Auf die zweite Mittelblockerposition rückte Routinier Alexander Spengler aus der zweiten Mannschaft. Beide Mannschaften schenkten sich von Anfang an nichts. Schnell wurde klar, dass das Spiel der Gäste sehr stark auf den jungen Noel Schmid ausgerichtet war, der im Angriff über die gesamte Spieldauer die meisten Anspiele erhielt. Der Matchplan der Arzberger mit druckvollen Aufschlägen den Spielaufbau der Gäste zu erschweren, ging auf und bei 19:15 stand die erste Führung. Auf den gut gefüllten Rängen – etwa 50 Zuschauer waren in die Arzberger Schulturnhalle gekommen – wurden beide Teams ordentlich unterstützt. Arzberg brachte den Vorsprung ins Ziel und verwandelte den ersten Satzball. Beide Trainer vertrauten der selben Aufstellung zu Beginn von Satz zwei. Die VGF übernahm nun aber die Initiative, erspielte sich eine Führung, die Arzberg bis 11:12 wieder aufgeholt hatte. Arzberg brach nun komplett ein, hatte plötzlich selbst mit leichten Aufschlägen Schwierigkeiten und bekam in der Feldabwehr keine Angriffe mehr entschärft und allen voraus Noel Schmid drosch einen Ball nach dem anderen auf den Boden und brachte seinen Nebenleuten Sicherheit. Zwei Auszeiten von Trainer Ernstberger, sowie Lang für Köppel und später Seidel für Reichel auf den Außenpositionen konnten den Lauf nicht stoppen und Marktredwitz glich verdient aus. Die beiden nun folgenden Sätze waren an Dramatik nicht zu überbieten. Knappe Entscheidungen des Schiedsgerichts auf beiden Seiten, Emotionen auf und neben dem Spielfeld wechselten sich ab, wobei es aber stets fair zuging. Neuen Schwung brachte bei einem leichten Rückstand vor der „Crunchtime“ die Einwechslung von Lang für Reichel, der mit neuen Impulsen im Angriff und kreativen Finten Punkte holte und neben dem jungen Köppel herausragte. Den besseren Start in Satz vier erwischte Arzberg. Häufig ging es im Angriff über Kießling. Beim Stand von 11:8 dann ein Tiefschlag für die SG, als Lang mit einer Knieverletzung das Feld verlassen musste. Die Mannschaft wirkte verunsichert, bei 16:19 nahm Trainer Ernstberger dann eine Auszeit. Diese zeigte Wirkung, Spengler und Angermann auf der Mitte gewannen verstärkt Netzduelle. Ab 20:20 entwickelte sich dann ein Krimi: Beide Teams investierten viel, Marktredwitz ließ vier Satzbälle ungenutzt, ein Aufschlag-Ass von Reichel sowie erneut Kießling im Angriff brachten die entscheidenden Punkte in der Verlängerung zum umjubelten Sieg.
SG Arzberg/Oberkotzau – VC Schwandorf II 3:0 (25:21/25:22/25:20)
Nach diesem nervenaufreibenden Derby mahnte Trainer Ernstberger zur Konzentration gegen den Tabellennachbarn aus der Oberpfalz. „Die Kür haben wir geschafft, nun kommt die Pflicht“, schwor er sein Team ein. Es wurden immer mal wieder hohe Führungen abgegeben, oft fehlte etwas die Konzentration und der letzte Biss wie er im Derby noch zu sehen war. Zwar kam Schwandorf in allen drei Sätzen über die 20-Punkte-Marke, dennoch war der Sieg kaum ernsthaft gefährdet. Mit Ausnahme der verletzten Lang kam der gesamte Kader zum Einsatz und auch Youngster Seitz durfte Landesliga-Luft schnuppern und sein Talent zeigen.
Der Schwung soll mitgenommen werden, wenn es am nächsten Samstag zum letzten Spiel der Hinrunde zum Tabellenletzten TSV Falkenstein (1 Punkt aus 6 Spielen) geht.
Ein Punkt für Arzberger Volleyballer in Regensburg
Am vergangenen Samstag trat die erste Herrenmannschaft der SG Arzberg/Oberkotzau ihr Auswärtsspiel in Regensburg an. Erneut stand nur ein dezimierter Kader zur Verfügung. Des Weiteren musste auf Trainer Ernstberger verzichtet werden, welcher selbst als Spieler in der zweiten Mannschaft der SG aktiv war. Seinen Job übernahmen Eigengewächs Fabian Zeitler, welcher als Zuspieler bei der ersten Garde der Donau Volleys Regensburg aktiv ist, zusammen mit Lukas Reichel.
SG Arzberg/Oberkotzau – SG Donau Volleys Regensburg III: 2:3 (20:25,22:25,25:20,25:23,9:15)
Direkt zu Beginn zeigten beide Mannschaften ihre Qualitäten, wodurch sich ein ausgeglichener Start entwickelte. Beim Spielstand von 4:5 schalteten die Donau Volleys jedoch einen Gang nach oben und schafften es, durch starke Aufschläge und gute Abwehrarbeit, die Arzberger unter Druck zu setzen. Dies resultierte in einem 6:10 Rückstand, bei welchem Coach Zeitler die erste Auszeit nahm. Nachdem die SG Dietz für Lang einwechselte konnte der Vorsprung auf 16:18 verkürzt werden. Diesen Lauf schafften die Gastgeber allerdings zu unterbrechen und gewannen anschließend den Satz deutlich. Der Arzberger Mannschaft war nun klar, dass sich in allen Bereichen gesteigert werden musste, um nicht mit einer deutlichen Niederlage nach Hause geschickt zu werden. Der zweite Satz gestaltete sich auf Augenhöhe und bot den Zuschauern viele sehenswerte Rallies. Bei 16:17 verletzte sich Außenangreifer Reichel nach mehreren starken Abwehraktionen und musste für Dietz das Feld verlassen. Dietz, welcher normalerweise als Mittelblocker agiert, fand direkt gut ins Spiel und zwang den Trainer der Donau Volleys beim Spielstand von 22:23 die erste Auszeit zu nehmen. Dies brachte die Gäste aus ihrem Rhythmus, weshalb der Satz ebenfalls an Regensburg abgegeben werden musste. Coach Zeitler appellierte in der Satzpause an seine Mannschaft den Aufschlag- und Angriffsdruck zu erhöhen, um den Spielfluss des Gegners weiter schwächen zu können. Und dies gelang. Gepaart mit einer stabilen Annahme und mehreren, direkten Blockpunkten durch Angermann und Werner begann die SG Arzberg/Oberkotzau das Spiel zu drehen und sich einen 20:15 Vorsprung zu erarbeiten, welcher dank einem ebenfalls stark spielenden Köppel ins Ziel gebracht wurde. Im vierten Satz machten die Arzberger dort weiter, wo sie aufgehört hatten und legten eine schnelle 8:3 Führung hin. Diese schafften die Donau Volleys einzuholen und zwangen die Gäste bei 21:21 zu einer Auszeit. Auch diese fruchtete und resultierte im Satzgewinn für die Arzberger. Der Tiebreak gestaltete sich wieder ausgeglichen und die Arzberger Mannschaft erspielte sich eine 9:7 Führung. Danach funktionierte bei den Gastgebern alles. Starke Aufschläge und gute Blocks ließen das Spiel der Arzberger zusammenbrechen. Zu ungenaue Annahmen und Angriffe in den Block des Gegners, drehten das Spiel zu Gunsten der Donau Volleys, welche den Satz und somit auch das Spiel für sich entscheiden konnten.
Trotz des verlorenen Spiels kann die SG Arzberg/Oberkotzau neben einem Punkt für die Tabelle auch Positives aus dem Spiel mitnehmen, da man guten Kampfgeist und Konstanz gegen einen starken Gegner unter erneut schwieriger Ausgangssituation aufs Parkett bringen konnte. Nun müssen in den kommenden Spielen weiter Punkte gesammelt werden, um nicht in das hintere Drittel der Tabelle abzurutschen. Weiter geht es am 09.12.2024 mit einem Derby-Heimspieltag gegen die VGF Marktredwitz II sowie den VC Schwandorf II.
Für die SG Arzberg/Oberkotzau spielten:
Angermann, Dietz, Greger, Horstmann, Köppel, Lang, Reichel, Werner
Arzberger Volleyballer bleiben auswärts ohne Punkte
Unter schwierigen Umständen stand der 1. Auwärtsspieltag der Volleyballer aus Arzberg und Oberkotzau, musste schließlich auf Kapitän Christoph Angermann (verletzt) verzichtet werden. Trainer Norbert Ernstberger war verhindert. Für ersteren rückte Julius Dietz in die Startformation der Porzellanstädter auf die zweite Mittelblockerposition. Für das Coaching konnte Roland Werner – langjähriger Trainer der ersten Mannschaft zu Bayernligazeiten gewonnen werden, der an die Seitenlinie zurückkehrte und die taktischen Entscheidungen zusammen mit den routinierten Spielern Kießling und Reichel traf. Bereits im Vorfeld wusste man um die Stärke des routinierten Memmelsdorfer Teams. In der Seehofhalle hatte man in der Vorsaison noch eine 2:0-Führung schmerzhaft aus der Hand gegeben.
Kader CVJM: Werner Christian, Lang Andreas, Kießling Wolfgang, Greger Pascal, Reichel Lukas, Seidel Dominik, Köppel Ben, Dietz Julius, Taig Moritz, Sidiki Elias
SG Arzberg/Oberkotzau – SC Memmelsdorf II 1:3 (25:18/19:25/18:25/20:25)
Komplett von der Rolle startete das Team in das Spiel und lag nach 5 Minuten 1:7 hinten. Roland Werner rüttelte in bewährt emotionaler Manier seine Mannen wach und es folgte ein sensationeller Lauf und der Rückstand wurde mit Julius Dietz am Aufschlag und einem beherzt zupackenden Block in eine 15:9 Führung gedreht. Memmelsdorf konnte das Tempo nicht mitgehen. Die Führung wurde sicher ins Ziel gebracht. Im zweiten und dritten Satz konnte das Niveau nicht mehr gehalten werden. Zwar Stand die Annahme um die beiden Hauptannahmespieler Libero Greger und Annahme-Außen Reichel stabil, im Angriff wurden aber beste Chancen ausgelassen. Memmelsdorf nahm die Einladung dankend an, fand ins Spiel und hatte dann mehrmals Glück als der Arzberger Block nicht mit voller Konsequenz zupackte. Diverse Spielerwechsel, unter anderem auf Diagonal Sidiki für Kießling, im Zuspiel Köppel für Horstmann brachten nicht die Wende, sondern sorgten zum Teil für noch mehr Verunsicherung, man wollte aber nichts unversucht lassen. Im vierten Satz dann wollte man es nochmal wissen und die SG legte alles in die Waagschale. Bei einer 18:15-Führung kam dann der Kompletteinbruch. Sechs Aufschlagfehler, zu wenig Druck im eigenen Aufschlag brachten Memmelsdorf zurück. Zudem verletzt sich Julius Dietz noch unglücklich am Sprunggelenk. Gegen so eine Routinierte Mannschaft, hast du mit so einer hohen Eigenfehlerquote keine Chance.“, musste das Team feststellen. In zwei Wochen sollen dann drei Punkte her, wenn es nach Regensburg zur nächsten Auswärtsaufgabe geht, um den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren.
Bericht Spieltag 05.10.2024: Arzberger Volleyballer gehen über volle Distanz
Am Samstag, dem 05.10.2024, startete die erste Herrenmannschaft der SG Arzberg/Oberkotzau mit einem Heimspieltag in die Landesligasaison 2024/25. Die Ausgangssituation stellte sich für Trainer Norbert Ernstberger als schwierig dar, da krankheitsbedingt nicht alle Spieler wie erhofft in vollem Ausmaß zur Verfügung standen. Zudem konnten die Nachwuchstalente des ATSV Oberkotzau nicht eingesetzt werden, wodurch ein übersichtlicher Kader zum Spieltag antrat. Verstärkt wurde die Mannschaft durch Matthias Greger, welcher die Anzahl der Spieler auf neun erhöhte. Trotz bekannter Lage gab Trainer Ernstberger das Ziel aus, gegen den Aufsteiger der Bezirksliga, die SpVgg Hainsacker, drei Punkte zu holen.
SG Arzberg/Oberkotzau – SpVgg Hainsacker: 3:2 (25:15,25:21,20:25,19:25,15:13)
Im ersten Satz schafften es die Arzberger, einen konzentrierten Start hinzulegen, und zwangen den Gegner beim Spielstand von 12:8, die erste Auszeit zu nehmen. Danach spielte man sich, angeführt durch Kapitän Angermann, welcher sich trotz Erkältung und einer Sprunggelenksentzündung zur Verfügung stellte, in einen regelrechten Rausch. Beim Spielstand von 20:13 versuchten die Gäste durch zwei Wechsel nochmal in das Spiel einzugreifen. Doch durch eine weiterhin zu hohe Eigenfehlerquote der SpVgg, und ein grundsolides Spiel der Arzberger, ging der Satz deutlich an die Heimmannschaft. Der zweite Satz gestaltete sich ähnlich wie der Erste. Dank guter Annahme konnte Zuspieler Horstmann, welcher sein erstes Spiel für die SG absolvierte, die Bälle gut positioniert verteilen, wodurch die Arzberger Angreifer immer wieder punkteten und sich ein Spielstand von 20:11 erarbeitet werden konnte. Danach schaffte Hainsacker in das Spiel zu finden und zeigte seine Qualitäten vor allem im Angriff, was das Satzende enger gestaltete. Mit einer 2:0 Führung im Rücken startete die Heimmannschaft motiviert in den dritten Satz. Doch wie so oft konnte diese nicht direkt ins Ziel gebracht werden. Starke Aufschläge und Abwehrarbeit der Gäste setzte die SG unter Druck, wodurch sich die SpVgg schnell einen Vorsprung erspielte, der über den gesamten Satz nicht aufgeholt werden konnte. Auch im vierten Satz geriet die SG direkt zum Satzbeginn in einen 7:11 Rückstand, weshalb die SpVgg immer mehr an Oberwasser gewann und den Satz deutlich mit 19:25 für sich entschied. Nun galt es für die Arzberger, im entscheidenden fünften Satz nochmal alles zu geben, um wenigstens zwei von drei möglichen Punkten in der eigenen Halle zu behalten. Und dies gelang. Durch starke Aufschläge der Heimmannschaft wurde sich direkt auf 4:1 abgesetzt. Eine Auszeit der Gäste zeigte Wirkung und es entwickelte sich ein ausgeglichener Tiebreak, welchen die SG am Ende für sich entscheiden konnte.
SG Arzberg/Oberkotzau – VC Katzwang - Schwabach: 2:3 (16:25,25:20,19:25,27:25,15:17)
Gegen die Zweitplatzierten der Landesliga Nord-West aus der vergangenen Saison versuchte die Arzberger Mannschaft frei aufzuspielen. Doch bereits in Satz eins zeigte sich die körperliche Überlegenheit des VC, der sich schnell absetzten konnte. Neben einem Fehler in der Aufstellung der SG musste die Mannschaft zusätzlich den Ausfall einer Mittelposition kompensieren, da der angeschlagene Christoph Angermann, aufgrund von Krankheit, nicht mehr weiterspielen konnte. Diese schwierige Aufgabe übernahm Angreifer Seidel, welcher somit auch sein Debut als Mittelblocker in dieser Saison „feiern“ konnte. Zum Vorteil der Arzberger traf zu diesem Zeitpunkt der ebenfalls angeschlagene Wolfgang Kießling ein, welcher die Diagonalposition übernahm. Nachdem der erste Satz deutlich an die Gäste aus Schwabach abgegeben wurde, zeigte sich im zweiten Satz ein anderes Bild. Mit richtiger Aufstellung und einem stark aufspielenden Wolfgang Kießling schaffte es die SG, ihren Gegner dauerhaft unter Druck zu setzen, wodurch gegen Satzende ein Vorsprung herausgearbeitet werden konnte, welcher über die Ziellinie gebracht wurde. In Satz drei schlichen sich bei der Arzberger Mannschaft wieder mehr Ungenauigkeiten in die Spielzüge ein. Dies nutzte der VC gnadenlos aus und es entstand ein Spiel ähnlich Satz eins. In Kombination mit mehreren, strittigen Schiedsrichterentscheidungen ging der Satz erneut nach Schwabach. Doch die SG wollte sich noch nicht geschlagen geben. Ein konzentriertes Spiel auf beiden Seiten bot den Zuschauern immer wieder ausgeglichene Rallies. Die Verbissenheit der SG zahlte sich aus und Satz vier konnte knapp gewonnen werden. Somit musste erneut der Tiebreak die Entscheidung bringen. Es machte sich jedoch schnell bemerkbar, dass die SG bereits neun Sätze hinter sich hatte, denn der Start misslang und die Gäste erspielten sich schnell eine 7:3 Führung. Aber auch Schwabach machte Fehler, was der SG wieder eine Aufholjagd ermöglichte. Nachdem die Heimmannschaft auch einen erspielten Matchball nicht verwandeln konnte, machte der VC den Sack zu und entschied das Spiel für sich.
Trainer Ernstberger zeigte sich mit dem Gesamtergebnis zufrieden, stufte den Punktverlust gegen die SpVgg Hainsacker allerdings als vermeidbar ein. Positiv verbuchte er jedoch den Punktgewinn gegen die starken Gäste aus Mittelfranken und schloss auch einen potentiell anderen Spielausgang mit richtiger Startaufstellung nicht aus. Weiter geht es für die SG Arzberg/Oberkotzau am 19.10.2024 mit einem Auswärtsspieltag in Memmelsdorf.
Für die SG Arzberg/Oberkotzau spielten:
Angermann, M. Greger, P. Greger, Horstmann, Kießling, Lang, Reichel, Seidel, Werner
Arzberger Volleyballer fiebern Saisonstart entgegen
Am kommenden Samstag, 05.10.2024 starten die Volleyballer des CVJM Arzberg – wie bereits in der letzten Saison als SG gemeinsam mit dem ATSV Oberkotzau in die neue Landesligasaison. Los geht es direkt mit einem Doppelheimspiel in der Arzberger Dreifachturnhalle, Spielbeginn 16 Uhr. Wie bereits in den Vorjahren gestaltete sich die Vorbereitung schwierig, lange stand die Sporthalle ferienbedingt nicht zur Verfügung und viele Spieler nehmen bereits seit Jahren weite Fahrtstrecken auf sich oder haben familiäre Verpflichtungen. Ein Mannschafstraining ist unter diesen Umständen kaum möglich. Der Kader verändert sich nur leicht zur Vorsaison. Andreas Ernstberger und Noel Schmid stehen nicht mehr zu Verfügung. Ernstberger, viele Jahre absoluter Leistungsträger, der bereits seit mehreren Jahren in München beheimatet ist, kann nach vielen Saisons des Pendelns aus der Landeshauptstadt ins Fichtelgebirge diese Belastung nicht weiter führen. Zudem wechselt der junge Noel Schmid zur VGF Marktredwitz. Norbert Ernstberger, der die Mannschaft seit fast einem Jahrzehnt trainiert zeigt sich trotz der Abgänge optimistisch und traut seinem Team wieder einen Platz unter den besten vier der Landesliga zu. „Viele Spieler stehen schon lange zusammen auf dem Feld und wissen wie die Mitspieler „ticken“, darüber können wir einiges an fehlendem Training kompensieren.“ Positiv stimmt den Trainer auch, dass sich die jungen Oberkotzauer Spieler stetig spielerisch weiterentwickeln. „Wir haben eine gute Mischung aus jung und alt im Kader“, weiß Trainer Ernstberger. In einer guten Frühform zeigte sich die Mannschaft bei einem in Arzberg durchgeführten Vorbereitungsturnier, als der erst 17-jährige Ben Köppel als Zuspieler souverän Regie führte und man gegen den Bayernligisten BSV Bayreuth gewinnen konnte und gegen Schwandorf (Aufsteiger in die Bayernliga) nur äußert knapp verlor. Mit Fabian Horstmann (27 Jahre) schließt sich ein neuer Zuspieler der Mannschaft an, der zuletzt für den MTV Rosenheim aktiv war. „Fabian ist als Lehramtsreferendar in Hof eingesetzt und hat sich innerhalb der kurzen Zeit bereits super in das Team eingefügt und eröffnet und als weiterer Zuspieler super Möglichkeiten bei der Aufstellung zu variieren“, freut sich Trainer Ernstberger über den Neuzugang. Zudem wird Dominik Seidel, zuletzt in der zweiten Mannschaft aktiv, in der „Ersten“ zum Zug kommen. Schwierig zu beurteilen ist die Stärke der diesjährigen Landesliga. Aus der Vorsaison sind lediglich noch SC Memmelsdorf II, Donau Volleys Regensburg III und die zweite Mannschaft des VC Amberg bekannt. Als Aufsteiger neu dabei ist die VGF Marktredwitz mit Ihrer zweiten Garde, sodass man sich auf ein Derby freuen kann. Am ersten Spieltag trifft die SG auf zwei unbekannte Teams mit VC Katzwang-Schwabach und SpVgg Hainsacker. Katzwang belegte in der Vorsaison in der Landesliga Nordwest den zweiten Platz, verpasste den Aufstieg damit nur knapp und wechselte zur neuen Saison in die Nordost-Staffel. Hainsacker ist Aufsteiger aus der Bezirksliga Oberpfalz. Der Kader ist sehr klein, schließlich können die Oberkotzauer erst ab dem zweiten Spieltag eingesetzt werden. Ziel ist dennoch die Punkte in Arzberg zu behalten. Die Arzberger Volleyballer hoffen auf viele Zuschauer.
In die Saison gestartet ist bereits die zweite Mannschaft des CVJM. Das Team um Routinier und Spielertrainer Gerhard Jena feierte mit vier von sechs möglichen Punkten einen guten Einstand in der Bezirksklasse. Ziel des Teams wird es sein, junge Spieler an das Herrenniveau heranzuführen. Auch die Damenmannschaft in der Kreisliga startet mit Ambitionen in die neue Saison. „Wir wollen vorne mitspielen“, ist die Marschrichtung die Trainer Jürgen Schenkl vorgibt. Am ersten Spieltag konnte ein Spiel gewonnen werden (gegen Pegnitz), es folgte eine Niederlage gegen Bayreuth. Am Samstag heißen die Gegnerinnen der Arzberger Damen auswärts Hof und Steinwiesen.